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Instabile Hänge besser verstehen

Rutschen, kriechen, kippen, sacken: Die Bewegungs- und Deformationsprozesse, die in einem instabilen Berghang vor sich gehen, sind vielfältig und komplex – und häufig nicht genau bekannt. Forschende des WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) haben am Beispiel von drei grossflächigen Hanginstabilitäten in den Schweizer Alpen eine neue, vielversprechende Analysemethode erprobt, die ein detaillierteres Bild der vorherrschenden Prozesse liefert und das Gefahren-Monitoring entscheidend verbessern könnte.

Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF ist Teil der Eidg. Forschungsanstalt WSL und gehört damit zum ETH-Bereich. Seine Aufgaben sind Forschung und wissenschaftliche Dienstleistungen rund um Schnee, Lawinen, weitere alpine Naturgefahren, Permafrost und Gebirgsökosysteme. Seine bekannteste Dienstleistung ist das Lawinenbulletin.

LIDAR-Messung der Hanginstabilität oberhalb des Dorfs Brienz/Brinzauls (GR). Die Farben geben die Deformation des Hangs in Millimetern pro Tag an (5. August 2020 – 30. November 2020). Bild: SLF

 

Der Pizzo Cengalo im Bergell, der «Spitze Stei» im Berner Oberland und der Hang ob dem Bündner Dorf Brienz/Brinzauls haben eines gemeinsam: Seit Jahren in Bewegung, sind sie eine Gefahr für Mensch und Infrastruktur. Deshalb werden sie rund um die Uhr überwacht. Zusätzlich werden diese Hänge regelmässig mit einem Laser-Scanner vermessen. Dieses sogenannte LIDAR-Gerät tastet die Erdoberfläche auf einem regelmässigen Raster ab. Für jeden erfassten Punkt im Gelände wird die Laufzeit des Laserstrahls…

 

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