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Instabile Hänge besser verstehen

Rutschen, kriechen, kippen, sacken: Die Bewegungs- und Deformationsprozesse, die in einem instabilen Berghang vor sich gehen, sind vielfältig und komplex – und häufig nicht genau bekannt. Forschende des WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) haben am Beispiel von drei grossflächigen Hanginstabilitäten in den Schweizer Alpen eine neue, vielversprechende Analysemethode erprobt, die ein detaillierteres Bild der vorherrschenden Prozesse liefert und das Gefahren-Monitoring entscheidend verbessern könnte.

Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF ist Teil der Eidg. Forschungsanstalt WSL und gehört damit zum ETH-Bereich. Seine Aufgaben sind Forschung und wissenschaftliche Dienstleistungen rund um Schnee, Lawinen, weitere alpine Naturgefahren, Permafrost und Gebirgsökosysteme. Seine bekannteste Dienstleistung ist das Lawinenbulletin.

Der Pizzo Cengalo im Bergell, der «Spitze Stei» im Berner Oberland und der Hang ob dem Bündner Dorf Brienz/Brinzauls haben eines gemeinsam: Seit Jahren in Bewegung, sind sie eine Gefahr für Mensch und Infrastruktur. Deshalb werden sie rund um die Uhr überwacht. Zusätzlich werden diese Hänge regelmässig mit einem Laser-Scanner vermessen. Dieses sogenannte LIDAR-Gerät tastet die Erdoberfläche auf einem regelmässigen Raster ab. Für jeden erfassten Punkt im Gelände wird die Laufzeit des Laserstrahls…

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