Referent: Dipl.-Ing. Axel Ritter, RWE Power AG

Der Kohleabbau im Tagebau Garzweiler, im Rheinischen Braunkohlerevier, bewegt sich von Osten nach Westen. Das Abbaugebiet des Tagebaus Garzweiler liegt südlich der Stadt Mönchengladbach und zwischen den Städten Grevenbroich im Osten und Erkelenz im Westen. Die Lagerstätte der Braunkohle erfordert für einen kontinuierlichen Abbau ein ständiges "wandern" der Abbaugeräte mit allen Nebenanlagen. Im Abbaugebiet verlaufen allerdings wichtige Verkehrsadern, die im Verfahren und Planung zur Genehmigung des Braunkohlenplanes berücksichtigt werden müssen. Für den Tagebau Garzweiler sind das die beiden wichtigen Verkehrswege A61 und A44 sowie die nördlich des Tagebaues verlaufende A 46. In die Umleitung haben Bund und RWE insgesamt 125,4 Millionen Euro investiert, der Anteil des Bundes lag dabei bei 5,8 Millionen Euro.

Im Vortrag geht es im Besonderen um die Ertüchtigung der A 46, d.h. Ausbau auf 6 Spuren und um die Verlegung der A44 auf ehemaliges Tagebaugebiet mit Ausbau auf ebenfalls 6 Spuren.