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Geodätisches Kolloquium: Satellitenfernerkundung und Geobasisinformationen

Termin:  03.12.2015 17:00 - 18:30 Uhr
Ort: Berlin

Was kann die Satellitenfernerkundung leisten für die amtlichen Geobasisinformationen?

 

Schon mit dem ersten zivilen Fernerkundungssatelliten (Landsat 1) im Jahre 1972 konnten
Satellitenbilder in geringer Bodenauflösung (80 m) und wenigen Spektralkanälen käuflich
erworben werden. Ende des letzten Jahrhunderts wurde die Auflösung auf einen Meter
(IKONOS) und heute auf etwa 3 Dezimeter (World-View 3) verbessert; gleiches gilt für die
Anzahl der Spektralkanäle. Aus einer Vielzahl von Fernerkundungssatelliten lassen sich
hochgenaue und stets aktuelle „Geodaten“ (optisch + RADAR), für nahezu alle Bereiche der
Geodäsie, Kartographie, DGM Geographie, Forstwirtschaft, Landesplanung, Umwelt, etc.
ableiten bzw. berechnen.
Im Vortrag werden einige wichtige Grundlagen zur Fernerkundung erläutert. Es wird dann aber
auch die Frage gestellt und diskutiert, warum solche, seit Jahren existierenden Daten in den
deutschen Vermessungsverwaltungen bis heute so gut wie keine Verwendung finden.

 

Termin: Donnerstag, 03. Dezember 2015, 17:00 s. t.

Ort: TU Berlin, Hörsaal H6131, Straße des 17.Juni 135, 10623 Berlin