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Mitgliederversammlung mit Ehrungen und Fachvortrag

Termin:  28.11.2011 18:00 Uhr
Ort: Restaurant COSTA AZZURRA, Danziger Str. 26, 47057 Duisburg

Traditionsgemäß zum nahenden Jahresende lud der Vorstand des VDV-Bezirks Duisburg zur ordentlichen Mitgliederversammlung und Jubilarehrung am 28.11.2011 in das Restaurant Costa Azzurra in Hauptbahnhofsnähe ein. Ein Vortrag über ein interessantes Ingenieurprojekt im ländlichen Schermbeck sollte der Lockvogel zur Versammlung sein.

 

In der Tat konnte der Bezirksvorsitzende Dipl.-Ing. (FH) Adalbert Nagel immerhin 14 Fachkollegen im kleinen Stübchen des Duisburger Pizzarestaurants begrüßen. Nagel hob ins Besondere die Anwesenheit des Bundesgeschäftsführers Dipl.-Ing. Burkhard Kreuter sowie des VDV-Landesvorsitzenden NRW Dipl.-Ing. Karsten Muth hervor. Beide zieht es immer wieder gerne nach Duisburg. Als Gast und Referent des heutigen Abends stellt der Vorsitzende Herrn Bauingenieur Dipl.-Ing. Ludger Igel (Bild 1) vor. Herr Igel, Projektleiter bei Strassen.NRW in der RNL Niederrhein, erklärte sich freundlicherweise dazu bereit, mittels einer Power-Point-Präsentation das Bauprojekt „Grünbrücke“ bei Schermbeck, nahe der Kreisgrenze Wesel / Recklinghausen vorzustellen und zum Gelingen der heutigen Versammlung beizutragen. Im Einverständnis der Anwesenden wurde der Programmablauf festgelegt und so konnte der Vorsitzende gleich dem Referenten das Wort erteilen.

 

Bau einer Grünbrücke im Zuge der BAB 31 bei Schermbeck

 

Gedanken zur Tier- und Pflanzenwelt, Vorbereitende Planung und Bauausführung

Die BAB 31 verbindet das Ruhrgebiet ab dem AK Bottrop mit dem norddeutschen Emden und endet dort mit der Westumgehungsstraße. Das Bauprojekt liegt ca. 25 km östlich von der Kreisstadt Wesel entfernt nahe dem Örtchen S c h e r m b e c k, im Einwirkungsbereich der Üster-, Rüster-, Bakeler- und Emmelkämper-Mark der Forstgewerkschaft Augustus. Aufgrund der Geländeform musste die Autobahn 31 dort im Einschnitt trassiert werden. Die Folge der Zerschneidung des großen zusammenhängenden Waldgebietes Dämmerwald / Herrlichkeit Lembeck war, dass auch der angestammte Wildwechsel von Rotwild, Rehwild, Fledermäusen und Säugetieren wie Dachs, Fuchs, Hase, Mausarten, Marder, etc. jäh unterbrochen wurde. Damals waren die gesetzlichen Vorgaben in Sachen Wildschutz noch nicht so zwingend wie in der heutigen Zeit, abgesehen von den damals schon knappen Baumitteln. So berichtet Herr I g e l, dass nach Angaben des Landesjagdverbandes NRW - Stand 2005/2006 - bundesweit 23.700 Wildunfälle zu beklagen waren, was ein Versicherungsschaden von rund 50 Mio. Euro nach sich zog.

 

Das Naturschutzgebiet in dem die Grünbrücke gebaut wird, ist ein Waldgebiet mit sandigen Böden. Herr Igel berichtet, dass das Projekt glücklicherweise eines von bundesweit 20 Grünbrücken ist, welches aus dem Konjunkturprogramm II aus dem Jahr 2009 finanziert wird, dessen Gesamtbauvolumen 70 Mio. Euro beträgt.

Durch die geforderte Fertigstellung in 2011 mussten Planung und Bau zügig voran gebracht werden. Die Grünbrücke ist ein Projekt zur Lebensraumvernetzung von Wild, Gefieder und Amphibien zur Vermeidung von Unfällen und auch um die Vielfalt der Tiere zu erhalten. Einer Voruntersuchung in den vergangenen Jahren durch den Regionalverband Ruhr (RVR) in Abstimmung mit der örtlichen Forstbehörde folgte eine kurze Planungsphase ohne Planfeststellungsverfahren. Zum Zeitpunkt der Voruntersuchung stand ein Kostenträger für das Vorhaben noch nicht fest. Im Rahmen der Aufstellung des Landschaftspflegerischen Begleitplanes (LBP) wurden Artenschutz- sowie Einzelfallprüfungen durchgeführt. Straßen.NRW setzte hier im Nachhinein alles daran, die gefährdeten und bedrohten Tierarten gem. des europäischen ökologischen Schutzgebietssystems „Natura 2000“ zu schützen und den Fortbestand bzw. die Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen Lebensräume und der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse zu gewährleisten. Straßen.NRW hat in Zusammenarbeit mit diversen Behörden einen Planungsleitfaden zum Thema Artenschutz erstellt.

 

Parallel zu den landespflegerischen Maßnahmen und in Abstimmung mit den Landschaftsbehörden wurde der Bauwerksentwurf relativ kurzfristig aufgestellt. Zur Steigerung der ökologischen Funktionserfüllung wurde ein Untersuchungsgebiet westlich an der B 224 und zu gleichen Flächenanteilen links und rechts der A 31 abgegrenzt. Letztendlich entschloss man sich, die Querung an der topografisch höchsten Stelle (ca. 60,3 m ü. NN) anzulegen, was für den Wildwechsel am vorteilhaftesten erschien.

 

Die Flächeninanspruchnahme durch Bauwerk und Anrampungen beidseitig der Autobahn nach Fertigstellung beträgt ca. 16.700 m², davon ca. 8.000 m² mit mehr als 2 m Anrampungshöhe. Weiterhin wurde ermittelt, dass ca. 15.000 m² Gehölze gefällt werden müssen. Die Neuaufforstung wird im Wildquerungsbereich der Brücke reduziert, z. B. sollen Heideflächen entwickelt werden. Das bewirkt eine vorteilhaftere Sicht für die kleineren Tiere. Weiterhin soll eine Senke mit Kleinstbiotop angelegt werden, das sich dann selbst entwickelt. Ansonsten erfolgen die Neuanpflanzungen nach ökologischen Gesichtspunkten. Selbstverständlich werden im nahen Umfeld auch die noch erkennbaren Windwurfflächen, hervorgerufen durch den Sturm „Kyrill“, mit Kiefern neu aufgeforstet. Zwischen dem RVR und dem Landesbetrieb Straßenbau NRW wurde seinerzeit vereinbart, dass Straßen.NRW die Grünbrücke plant, baut und unterhält. Dem gegenüber stellt der RVR die oberflächlichen Gestaltungs- und Ausgleichsmaßnahmen her und unterhält diese. Als Kosten für Planung und Bau wurden < 5 Mio. Euro veranschlagt.

 

Baubeginn für das Bauwerk Grünbrücke war Oktober 2010. Das Bauwerk ist eine 2-Feld-Träger-Brücke mit lichten Weiten von je 17,70 m zwischen den Widerlagern und der Mittelstütze. Zu überspannen waren je Fahrtrichtung 2 Fahrstreifen, 1 Seitenstreifen und eine Entwässerungsmulde. Der ausgewählte Kreuzungsbereich liegt topografisch an höchster Stelle, der Kreuzungswinkel mit der Hauptachse der A 31 bei Betriebs-km 18+681 beträgt 100 gon. Hier hat die A 31 zwischen den Straßengrenzen eine Breite von gut 60 m. Der aus Stahlbeton gefertigte Rahmen der Brücke besteht aus 1,50 m starken Widerlagerstirnwänden, 10 runden Stützen im Mittelstreifen mit einem Durchmesser von 1,20 m auf 2 m breitem Streifenfundament. Dieses Fundament, so erklärt Herr Igel, ist wegen der zuvor erwähnten Tektonik zusätzlich auf 20 Stück 10 m tiefen Großbohrpfählen mit ebenfalls 1,20 m Durchmesser gegründet. Der Deckel hat eine Stärke von 1,20 m. Die Wildquerung hat im Hauptachsenbereich der A 31, also zwischen den Irritationswänden, eine lichte Weite von 50 m. Die radial angelegten Wände auf den Gesimsen erreichen eine Höhe von 2 m über Querungsgelände. Entlang der Schutzwände soll ein ca. 0,8 m breiter mit Rasengittersteinen befestigter Dienstweg angelegt werden. Zur lückenlosen Schließung fügen sich an den Enden der Schutzwände jeweils Wildschutzzäune an. Hier werden Dachsklappen eingebaut, insgesamt also 4. Die auf den Böschungsoberkanten stehenden Wildschutzzäune selbst, wie im Monitoringbeitrag aufgeführt, werden mit Überkletterschutz und Untergrabungsschutz versehen. Die Brückengesimse wurden beidseitig im Radius von 35 m angeordnet, so dass sich an den Enden der Irritationsschutzwände, also über die Flügelenden hinaus, ein Öffnungsmaß von bis zu 62,30 m ergibt.

Mehr als 90% der Betonarbeiten seien inzwischen ausgeführt, so Herr Igel. Zum Schluss wird man sich mit dem Planum auf der Brücke beschäftigen. Diese Arbeiten sollen etwa Ende April/Anfang Mai 2012 abgeschlossen werden. Die Betonoberfläche des Überbaues wird abschließend mittels Spezialfolie auch gegen Durchwurzelung an den Fugen geschützt. Etwa 15 cm Mineralbeton werden aufgebracht, darauf 1 m Sandboden. Im oberen Bereich aus örtlichen Sanden. Als Deckschicht findet der auf den Mieten lagernde Oberboden wieder Verwendung. Darauf soll für die Kleintiere u.a. ein Todholzstreifen angelegt werden.

 

Monitoring - Flankierende Maßnahmen - B 224 Wildwarnanlage und Wildschutzzäune

Herr Igel deutete an, dass im landschaftspflegerischen Fachbeitrag eine Überwachung der verschiedenen Neuanlagen (Monitoring) vorgesehen ist. Über die Finanzierung wird noch debattiert. So sollen die Wanderungsbewegungen über die Grünbrücke auf ca. 3 Jahre hin dokumentiert werden. Die Daten wären dann auszuwerten durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbaucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (LANUV NW). Man erhofft sich hieraus Erkenntnisse für Folgebaumaßnahmen. Gleichzeitig sollen die Erhebungen einen Nachweis darüber erbringen, ob die Grünbrücke tatsächlich an dieser Stelle erforderlich war. Der Wunsch von technisch hoch entwickelten Wildwarnanlagen soll auch bei diesem Bauprojekt umgesetzt werden. Im Bereich der Üster-Mark an der B 224 im Norden des zusammenhängenden großen Waldgebietes ist eine elektronische Wildwarnanlage zur Sicherung des Straßenverkehrs geplant. In beiden Fahrtrichtungen und beiderseits der Straße am Wildübertrittsbereich auf einer Länge von 400 m erfassen 8 in ca. 2 m Höhe angebrachte Infrarot-Sensoren das Wild während der Dämmerung durch Wärme und Bewegung. Über blinkende LED-Warn-Signaltafeln innerhalb und außerhalb der Anlage - vereinfacht dargestellt - wird der Kraftfahrer über Höchstgeschwindigkeiten informiert, die er dann tunlichst beachten sollte. Seitenwege in das Waldgelände sind

im Besonderen für Fußgänger, Reiter, Radfahrer und landwirtschaftliche Fahrzeuge abgesichert. Wesentlicher Teil der flankierenden Maßnahmen sind die Erstellung von ca. 10 km Wildschutzzäunen an der A 31, der B 224 sowie in Abschnitten der B 58. Die Zäune werden eine Höhe von 2 m haben, sind Wildschwein-dicht und ca. 20 cm im Boden eingegraben. Die seit Oktober 2011 bereits angelaufenen vorbereitenden Maßnahmen werden voraussichtlich eine halbe Millionen Euro verschlingen. Herr Igel geht davon aus, dass sich die Gesamtfertigstellung Grünbrücke noch bis Weihnachten 2012 verzögern wird, um sie dann an „Mensch und Wild“ übergeben zu können.

Der Vorsitzende bedankte sich an dieser Stelle bei Herrn Ludger Igel für die praxisnahe Darlegung dieses eher seltenen Projektes und bemerkte, dass nach diesem theoretischen Einstieg eine Ortsbesichtigung kurzfristig unbedingt von Nöten ist. Im Anschluss trug er ein Protokoll zur Bauvermessung vor.

 

Bauvermessung

Straßen.NRW ist als Auftraggeber (AG) für die Überwachung und Kontrolle der vergebenen Bauleistungen zuständig (Eigenvermessungen). Die ausführenden Firmen (AN) hingegen sind vertraglich verpflichtet durch eigenes vermessungstechnisches Fachpersonal das Gewerk gem. den genehmigten Ausführungsunterlagen zu kontrollieren. Die geführten Meßprotokolle sind dem Vermessungspersonal des AG vereinbarungsgemäß vorzulegen. Seitens des AG ist bei dem Projekt Grünbrücke Frau Dipl.-Ing. Ellen Grunau vom Fachcenter Vermessung und Straßeninformationssyteme (FCVS) zuständig. Frau G r u n a u hat dem Autor des Berichtes freundlicherweise aus organisatorischen Gründen ein Script überlassen, in dem sie den Ablauf ihrer Arbeiten schildert.

„Das Grundlagennetz basiert auf dem alten Autobahnnetz. Die Festpunkte (gleichzeitig Lage- und Höhenpunkte) lagen auf dem Standstreifen und wurden dort weiter verdichtet. In diesem Netz wurde auch der zugrunde liegende Grundplan gemessen (Top.-Aufnahme). Das Festpunktfeld sowie die Koordinaten der Hauptachse der A 31 wurde den Baufirmen in einem Termin gem. Nr. 2.2 der ZTV-Verm zur Verfügung gestellt. Von den Baufirmen wurden mir Meßprogramm und Ausführungsunterlagen (Absteck- und Kotierungsplan) zur Genehmigung vorgelegt. Wegen der sandigen Böden haben wir Abstand genommen von normaler Vermarkung mit Eisenrohren. Das Netz musste vom Standstreifen ins Baufeld verlegt, der Standstreifen der Verkehrsführung überlassen werden. Für die Erdarbeiten (Erdmassenberechnung) erfolgte durch den Verm.-Ing. der Baufirma Trapp eine Verdichtung des Grundlagennetzes. Dazu wurden die Festpunkte durch Klebemarken (Bild 2) an ausgewählten Bäumen signalisiert. Dieses Netz war für die Erdarbeiten völlig ausreichend; entgegen meiner Erwartungen hatte es eine sehr gute Genauigkeit.

Für den Ingenieubau war ein weiteres Vermessungsbüro vor Ort. Für diese Arbeiten schien das FP-Feld, das für den Erdbau angelegt wurde, nicht ausreichend zu sein. Die Baufirma erstellte uns an einigen ausgewählten Plätzen Betonflächen (Kleckse von 1 m²) in die Bolzen eingebracht wurden (Bild 3). Die Koordinaten und die Höhe dieser Bolzen wurden von den FP auf dem Standstreifen übertragen. In dem Zuge kontrollierten wir die Baum-FP gleichzeitig mit. W.o. bereits erwähnt, zeigte sich auch für dieses Netz eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit der FP. Die im Beton neu erstellten FP dienten für alle weiteren Vermessungsarbeiten (Absteckungen, Schalungskontrollen, etc.) als Anschlußpunkte.

Während der Baumaßnahme wurden in die fertigen Fundamente Nägel für die Setzungsmessung eingebracht, im Verlaufe des Baufortschritts die Setzungsbolzen in die aufgehenden Brückenwände verlegt und weitere Setzungsmessungen durchgeführt. Nennenswerte Setzungen für die einzelnen Bauteile gab es nicht“.

 

Für das Bauvermessungsprotokoll sei Frau Grunau herzlich gedankt, ebenso für diverse Ausführungszeichnungen und Übersichtspläne. Diese hatte der Vorsitzende vor den Vorträgen zum besseren Verständnis für die anwesenden Kollegen ausgehängt. Herr Igel stellte sich noch einmal einer kurzen Diskussionsrunde mit vielen spannenden Fragen. So wurden aus den angekündigten 20 Vortragsminuten gut 1 1/2 Stunden. Ihm wurde der Dank des Vorstandes ausgesprochen. Als kleines Dankeschön überreichte ihm der Vorsitzende das Büchlein „Der Ratz im Rohr“.

 

 

Mitgliederversammlung und Ehrungen

 

In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit mussten die weiteren TOP zügig angegangen werden. Der Vorsitzende Adalbert Nagel bedankte sich bei den noch Anwesenden für die Teilnahme an der Mitgliederversammlung. Zunächst wurde dem verstorbenen Ehrenpräsidenten des VDV Dipl.-Ing. Wolfgang Beicken mit einer Gedenkminute gedacht. Wolfgang Beicken verstarb am 02.11.11 im Alter von 88 Jahren. Der Wuppertaler Beicken war über viele Jahre VDV-Bundesvorsitzender und Ehrenpräsident.

 

2 Jubilare von 5 angeschriebenen warteten bereits ungeduldig auf ihre Ehrungen. Die Herren Dipl.-Ing Bodo Fechtelhoff und Dipl.-Ing. Raimund Kloer sind dem VDV seit 40 Jahren und Dipl.-Ing. Bernd Hillemann seit 25 Jahren treu. Herzlichen Glückwunsch! Ein Foto mit dem Landes- und dem Bezirksvorsitzenden war Ehrensache (Bild 4). Den nicht erschienenen Jubilaren werden die Urkunden und die silberne Verbandsnadel auf dem Postweg übermittelt.

In seinem Bericht über die Bezirksaktivitäten in den vergangenen 2 Jahren nannte Nagel als herausragendes Ereignis die Besichtigung der U-Bahn-Baustelle „Die neue Wehrhahn-Linie Düsseldorf“. Aus seiner Aktivitätenliste, den Blick auf 2012 gerichtet, nannte der Vorsitzende u.a. einen Besuch im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg. Thema: „Gerhard Mercator und der blaue Planet“.      

Als komm. Kassenverwalter in den letzten 2 Jahren hatte der Vorsitzende auch die Aufgabe den Kassenbericht vorzutragen. Über die ordnungsgemäß geführte Bez.-Kasse berichteten die Kassenprüfer Jörg Berchter und Ulrich Siekmann. Der alte Vorstand war damit entlastet. Mit gewohnter Gelassenheit nahm Burkhard Kreuter (wer sonst?) die Wahl als Versammlungsleiter für die Wahl des neuen Vorstandes an.

 

Wahlergebnis des neuen Vorstandes:

Vorsitzender       (Wiederwahl):   Dipl.-Ing. (FH) Adalbert Nagel  (Moers)

Schriftführer       (Wiederwahl):   Dipl.-Ing. Andreas Wojciech     (Duisburg)

Kassenverwalter  (Neuwahl):       Dipl.-Ing. Jörg Berchter           (Mülheim)

1. Beisitzer         (Neuwahl):        Dipl.-Ing. Ulrich Siekmann      (Mülheim)

2. Beisitzer         (Neuwahl):        Dipl.-Ing. Wolfgang Kollek      (Mülheim)

 

1. Kassenprüfer  (Neuwahl):        Dipl.-Ing. Gerhard Höfkens     (Oberhausen)

2. Kassenprüfer  (Neuwahl):        Dipl.-Ing. Klaus Bender          (Moers)

 

Kollege Karsten Muth berichtete noch kurz aus seiner Tätigkeit als Landesvorsitzender NRW. Der Abend wurde mit einer schmackhaften Pizza und einem kühlen Getränk beendet. Man verabschiedete sich mit der Erkenntnis, dass es sich lohnte, aus dem Fernsehsessel gerissen zu werden um zum VDV nach Duisburg zu kommen.