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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Der VDV im Kanzleramt: Weichenstellung für eine klimaresiliente und datenbasierte Stadtentwicklung

Am 10. November gab es im Bundeskanzleramt ein wichtiges Gespräch von ZBI-/VDV-Präsident Wilfried Grunau, ZBI-Vizepräsidentin Ute Zeller sowie BDB-Präsident Christoph Schild mit dem Staatsminister im Bundeskanzleramt Dr. Michael Meister. Im Fokus:Weichenstellung für eine klimaresiliente und datenbasierte Stadtentwicklung. Kerninhalte der Besprechung waren

  • Blau-grüne Stadtplanung als verpflichtendes Kriterium in der Städtebauförderung
  • Verbindliche Leitplanung zur Klimaresilienz – integriert in die kommunale Wärmeplanung oder direkt anschließend umzusetzen
  • Ein Förderprogramm des Bundes für Klimaresilienzstrategien nach Vorbild der kommunalen Wärmeplanung

Ein weiterer Themenschwerpunkt war die Geoinformationswirtschaft: Geoinformation ist eine unverzichtbare Grundlage, um Klimaresilienz, Energiewende, Mobilitätskonzepte, Flächenmanagement und Katastrophenschutz wirksam zu planen. Strategische Maßnahmen aus dem Positionspapier der Geoinformationswirtschaft sind:

  • Ausbau einer verlässlichen und interoperablen Geodateninfrastruktur Deutschland
  • Sicherstellung eines nachhaltigen Erhebungs- und Aktualisierungsmanagements für amtliche Geodaten
  • Standardisierte Datenzugänge nach dem Prinzip „Open by default“
  • Stärkung der Datenkompetenz in Kommunen und Verwaltungen
  • Klare Governance-Strukturen, damit Geoinformation als digitaler Rohstoff genutzt werden kann

Wilfried Grunau dazu: "Ziel ist es, Geodaten, ingenieurtechnische Expertise und eine wassersensible Stadtplanung konsequent zusammenführen – für widerstandsfähige, lebenswerte Städte in Deutschland." Weitere Gespräche mit der Politik sind bereits in Planung – wir bleiben im Austausch, um die Umsetzung dieser wichtigen Themen konsequent voranzutreiben.