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Hochinteressante Fachvorträge und Änderungen beim Bundesvorstand

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VDVinformiert

VDVmagazin 3/2025

• Einsatz eines terrestrischen Laserscanners im Profiler-Modus für die Untersuchung zum…

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Auf Initiative des Landes Hessen fordert der Bundesrat die Bundesregierung auf, die digitale…

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Topcon Positioning Systems und Amberg Technologies Ltd. haben eine enge Zusammenarbeit begonnen, um…

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Vom 4. bis 10. Mai 2025 fand in Rabat, der Hauptstadt Marokkos, das 37. International Geodetic…

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Der Bundesrechnungshof (BRH) zieht eine negative Zwischenbilanz zum Brückenmodernisierungsprogramm…

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Immer mehr Kommunen bauen urbane digitale Zwillinge auf. Dabei gilt: Je aktueller und präziser die…

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Bei einem Informationsaustausch zwischen IfKom und FinAF ging es um die Kommunale Wärmeplanung im…

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Interview im PTB-Newsletter Genau! 

Für PTB-Präsidentin Cornelia Denz ist Metrologie auch eine…

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In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke informiert die Bundesregierung unter…

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Das niedersächsische Landeskabinett hat am 19. Mai eine neue Standortstruktur der Niedersächsischen…

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Bundesingenieurkammer fordert: Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates bei Infrastruktur und…

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Am 14. und 15. Mai 2025 fand die 43. Sitzung des Lenkungsgremiums der Geodateninfrastruktur…

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Am 12.04.2025 wurde im Rahmen einer Grenzbesichtigung der ehem. Landesgrenzstein Nr. 84, der heute…

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Am 14. Mai 2025 wurde am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen der…

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Filmmuseum Wolfen

Termin:  25.11.2016 15:45 Uhr
Ort: Wolfen

Die diesjährige Bezirksveranstaltung des Bezirkes Dessau führte am 25.11.2016 in das Filmmuseum in Wolfen.

Die Führungen begann mit dem Agfa-Werbefilm aus dem Jahre 1960: "Film und Faser". Anschließend besichtigten wir für ca. eine Stunde den Bereich "Filmherstellung", durch die uns Herr Uwe Holz sehr ausführlich und anschaulich geführt hat.

„In dem heutigen Museumsgebäude wurde Fotografie- und Filmgeschichte geschrieben: Die Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation (AGFA), seit 1873 unter dieser Bezeichnung in Berlin künstliche Farben und ab 1887 Fotochemikalien produzierend, errichtete im Jahre 1909 den noch heute teilweise erhaltenen Gebäudekomplex. Ursprünglich als reine Kinofilmproduktionsstätte geplant, erweiterte sich die Produktionspalette auf Foto-, Röntgen-, Flieger- bis hin zu Schmalfilm. An der zu besichtigenden Begießmaschine gossen die Filmwerker 1936 den ersten universell einsetzbaren Mehrschichtenfarbfilm der Welt. Im Jahre 1941 gelangte der erste Farbfilm aus Wolfener Material in Deutschlands Kinos zur Aufführung - der Streifen "Frauen sind doch bessere Diplomaten" mit Marika Rökk und Willy Fritsch in den Hauptrollen. Weitere, auf AGFA-Rohfilmmaterial gedrehte Filme, wie z.B. "Münchhausen" mit Hans Albers, folgten. Seit 1964 wurden die fotografischen Aufnahmematerialien unter den Namen ORWO (ORiginal WOlfen) vertrieben. 

Eine lebendige Vermittlung des Prozesses der Filmherstellung haben sich ehemalige Mitarbeiter der Filmfabrik zum Leitgedanken gemacht. Sie erzählen nicht nur interessante Aspekte über die einst schwere Arbeit in den Dunkelräumen sowie über die Geschichte von AGFA und ORWO. In den Führungen fließt auch die eine oder andere unterhaltsame Anekdote aus den Produktionszeiten ein. 
Ein Höhepunkt für Freunde der Fotografie ist die "Schatzkammer" des Museums: Die mit über 800 Fotoapparaten größte öffentlich zugängliche Sammlung Sachsen-Anhalts zeigt einen Querschnitt vorwiegend deutscher Kameraproduktion.

Im griechischen Restaurant „Sokrates“ in Wolfen fand der Abend mit fachlichen und auch privaten Gesprächen in gemütlicher Atmosphäre seinen Ausklang.