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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

GEObiker 2022: Mecklenburgische Seenplatte

 

Am 2. Juli 2022 stand die mittlerweile 15. GEObiker-Tagestour im Kalender. Der Startpunkt lag nord-östlich von Berlin, am Waldhotel Wandlitz. Dort warteten bereits einige Teilnehmer, welche aufgrund der längeren Anreise das ganze Wochenende für die Teilnahme nutzten. Das Wetter war sonnig und trocken und mit angenehmen Temperaturen ideal für eine Tour entlang von Seen, Alleen und abseits größerer Städte und Straßen.

Insgesamt starteten 18 Motorräder um 10:00 Uhr nach der obligatorischen Einweisung und den organisatorischen Hinweisen. Die Tour führte mit einem Zwischenhalt am Gästehaus der Bundesregierung in Meseberg zunächst bis nach Rheinsberg mit Besichtigung der Marina am Hafendorf. Über Prebelow, Schleuse Diemitz und Fleether Mühle wurde Mirow am Rande des Müritz-Nationalparks angesteuert, wo auch das Mittagessen auf der Seeterrasse des Strandhotelrestaurants auf die GEObiker wartete.

Die Rücktour führte über Strasen, Steinförde mit Tankstopp in Fürstenberg nach Zehdenick zur obligatorischen Cappuccino- und Eispause gleich neben der Havelschleuse - natürlich wieder auf einer schönen Seeterrasse.

Nach rund 240 km kehrten alle wieder in das Waldhotel Wandlitz zurück, um beim Buffet und kalten Getränken die Tour gemeinsam ausklingen zu lassen. Die Teilnehmer waren überrascht, dass auch nach 15 Touren wieder eine neue, sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke in Brandenburger Gefilden (und diesmal auch ein paar Kilometer in MeckPom) begeistern konnte.
Vielen Dank an Andreas für die perfekte Organisation. Aufgrund der Pausen und Rastpunkte hätte man die Tour gefühlt auch mit dem Boot abfahren können – nur halt nicht an einem Tag.

Weitere Details siehe Tour-Archiv von www.geobiker.de