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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Nachlese vom Seminar „Geodäsie Digital“ des BILDUNGSWERK VDV am 19./20.05.2022 in Fulda-Künzell

Termin:  19.05. 10:00 Uhr - 20.05.2022 12:00 Uhr
Ort: Fulda-Künzell

„Geodäsie Digital – von der Aufgabe zur Realisierung“ war das Thema des diesjährigen Seminars der Fachgruppe 2 "Messverfahren“ vom BILDUNGSWERK VDV, dass nach Corona-bedingter dreijähriger Unterbrechung am 19./20.05.2022 im Bäder Park Hotel Sieben Welten Therme & Spa Resort in Fulda-Künzell mit ca. 40 Teilnehmern und Referenten als Präsenzveranstaltung durchgeführt wurde.

Die Seminarinhalte standen unter den Schwerpunkten der DIGITALEN Baustelle, der DIGITALEN Messprozesse, des DIGITALEN Büros und der DIGITALEN Perspektiven. 

In bereits bewährter Form wurde auch diese Veranstaltung als Kooperation zwischen der Fachgruppe 2 des BILDUNGSWERK VDV unter Leitung von Dr.-Ing. Klaus Fritzensmeier und dem DVW AK 3 „Messmethoden und Systeme“ unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ingo Neumann ausgerichtet.  

Das Seminar des BILDUNGSWERK VDV zeigte mit einem Blick in ein digitales Baustellenumfeld automatisierte Prozesse und neue Wertschöpfungsschwerpunkte auf. Nicht nur Messverfahrenstechniken unterliegen einem wachsenden Digitalisierungs- und Automatisierungsprozess, auch die Handhabung von digitalen Datenbeständen verlässt schrittweise konventionelle Speichermedien zugunsten cloud-basierter Lösungswege. Wertschöpfungspotentiale verlagern sich digital unterstützt von der Datenerhebung und Aufbereitung hin zur Veredelung, Außendarstellung und Interpretation. Digital unterstützte Abläufe von der Planung über die Ausführung bis zur Dokumentation und Visualisierung bedienen immer neue Leistungsanforderungen. Einen Schwerpunkt im Bereich digitalisierter Messprozesse bilden automatisierte Monitoring-Lösungen sowie GIS- und Mapping Anwendungen. Auch die immer leistungsstärkeren Werkzeuge zur automatisierten Punktwolken-Auswertung oder -Klassifizierung erlauben schlankere und effizientere digitale Abläufe in der Datenaufbereitung und Veredelung. Nicht zuletzt die Strukturen eines modernen Büros müssen sich diesen Veränderungen anpassen, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Auch mit diesem Seminar der Fachgruppe 2 konnte die Zielgruppe von Kolleginnen und Kollegen in der Praxis, Forschung und Ausbildung aus den Bereichen der Geodäsie, der Geoinformation, dem Bauwesen und der Architektur mit aktuellen Verfahrenstechniken, Beispielen und Perspektiven über den aktuellen Stand digitaler und automatisierter Messverfahren und Prozesse informiert und ein Blick in moderne Büros und Arbeitstechniken geworfen werden. In den regen präsentationsbegleitenden Diskussionen und im lockeren Austausch in den Pausen und Nachsitzungen wurden auch hier die Themen weiter vertieft.

Die Seminarveranstaltung konnte in Präsenz mit folgenden Themen durchgeführt werden:

Session 1 – Digitale Baustelle

Moderation: Uwe Krause, Geo-Office GmbH, Falkensee

  • Digitale Baustelle – Erfassen, Auswerten, Analysieren

Christoph Merten, Schroeder & Associés ingéneurs-conseils, Luxemburg

  • Automatisierter Datenfluss vom Auftrag bis zum Produkt

Christoph Babilon, frox GmbH, Dortmund

  • Der digital-gesteuerte Tagebau – von der Einsatzplanung bis zur Abbau- und Verkippungsdokumentation

Peter Weber, RWE Power AG, Inden

Session 2 – Digitale Messprozesse I

Moderation: Peter Weber, RWE Power AG, Inden

  • Neue Wege der Datenerfassung im Gleisbau – Wertschöpfungspotentiale aus der Kombination digitaler Techniken

Helge Grafinger, Rhomberg Sersa Rail Holding GmbH, Villach AT

  • Online-automatisiertes Monitoring in der Infrastruktur – Verschiedene Beispiele

André Lüttmann, DMT GmbH, Essen

  • Digitaler Monitoring Prozess – State oft he Art

Michael Schulz, ALLSAT GmbH, Hannover

Session 3 – Digitale Messprozesse II

Moderation: Olaf Ludwig, GEOsat, Mülheim

  • Automatisierte Klassifizierung von Punktwolken

Alexander Reiterer, Frauenhofer, Freiberg

  • Automatisierte Auswertung von großen Punktwolken

Rico Richter, Hasso-Plattner-Institut, Potsdam

  • Virtual Reality – Mittendrin statt nur dabei oder eine neue Welt für Geodäten

Thomas Kersten, Hafencity Universität, Hamburg

Session 4 – Digitales Büro

Moderation: Stephan Och. TPI, Dreieich

  • Das moderne Ingenieurbüro als Balance zwischen Digitalisierung und Mensch

Uwe Ehrhorn, Ehrhorn Vermessung, Achim

  • KI in der Geodäsie – Eine aktuelle Bestandsaufnahme

Wilfried Grunau, Präsident des VDV, Edewecht

Session 5 – Digitale Perspektiven

Moderation: Uwe Dankmeyer, Stadt Düsseldorf

  • E-Akte, E-Rechnung, E-Vergabe usw. – Was bringt die Digitalisierung der Verwaltung bei Straßen.NRW?

Reno Veit, Landesbetrieb Straßenbau NRW, Gelsenkirchen

  • Beginn der Digitalisierung EVU – Auswirkungen auf Vermessung und Dokumentation

Holger Hustedt, NRM Netzdienste, Frankfurt a.M.

Einmal mehr konnten die Teilnehmer auch von diese Veranstaltung sehr wertvolle Erkenntnisse und Impulse mit in den Berufsalltag zurücknehmen. Damit diese Perspektive bleibt, ist eine Fortführung der Seminarreihe in bewährter Form wiederum in Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen des DVW bereits in Planung. Weitere Veranstaltungen werden auf den bekannten Kanälen des BILDUNGSWERK VDV und der Geodäsie-Akademie bekannt gegeben.

Zum Schluss ein Aufruf in eigener Sache: Die Fachgruppe 2 des BILDUNGSWERK VDV sucht neben interessanten Beiträgen und praxisnahen Themen auch den eigenen Nachwuchs. Interessenten melden sich entweder beim Leiter der Fachgruppe 2, Herrn Dr.- Ing. Klaus Fritzensmeier oder in der Geschäftsstelle des BILDUNGSWERK VDV.

Geschäftsstelle
BILDUNGSWERK VDV

 

 

 

 

Seminarinhalte

Nicht nur Messverfahrenstechniken unterliegen einem wachsenden Digitalisierungs- und Automatisierungsprozess, auch die Handhabung von digitalen Datenbeständen verlässt z. B. schrittweise konventionelle Speichermedien zugunsten cloud-basierter Lösungswege. Wertschöpfungspotentiale verlagern sich digital unterstützt von der Datenerhebung und Aufbereitung hin zur Veredelung, Außendarstellung und Interpretation.Mit einem Blick in ein digitales Baustellenumfeld werden automatisierte Prozesse und neue Wertschöpfungsschwerpunkte aufgezeigt. Digital unterstützte Abläufe von der Planung über die Ausführung bis zur Dokumentation und Visualisierung bedienen immer neue Leistungsanforderungen.Einen Schwerpunkt im Bereich digitalisierter Messprozesse bilden automatisierte Monitoring-Lösungen sowie GIS- und Mapping Anwendungen. Auch die immer leistungsstärkeren Werkzeuge zur automatisierten Punktwolken-Auswertung oder -Klassifizierung erlauben schlankere und effizientere digitale Abläufe in der Datenaufbereitung und Veredelung.Nicht zuletzt die Strukturen eines modernen Büros müssen sich diesen Veränderungen anpassen. Somit wollen wir auch einen Blick in typische 2022-er Büros werfen.

Zielgruppe
Kolleginnen und Kollegen in der Praxis, Forschung und Ausbildung aus den Bereichen der Geodäsie, der Geoinformation, dem Bauwesen und der Architektur, die sich über den aktuellen Stand digitaler und automatisierter Messverfahren und Prozesse informieren und einen Blick in moderne Büros und Arbeitstechniken werfen wollen sowie offene Diskussionen zum gegenwärtigen Stand und zu zukünftigen Perspektiven suchen.

Die weiteren Details können Sie der nachstehenden Datei entnehmen. Achtung: Frühbucherrabatt bis zum 15.04.2022.

Ihre Anmeldung führen Sie bitte hier online durch.

Die Fortbildungsveranstaltung "Geodäsie - digital" wurde von Ingenieurkammer-Bau NRW unter der Nr. 60799 mit 10,00 Fortbildungspunkten anerkannt.