zum Content

Für eine leistungsfähige digitale Landwirtschaft.

In der Landwirtschaft sind Geodaten das Fundament…

Weiterlesen

Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung achtet im Hinblick auf die…

Weiterlesen

Am 22.03.2025 fand die Gesamtvorstandssitzung des BILDUNGSWERK VDV im Jahre 2025 (GVS-2025) in…

Weiterlesen

Mehr Wertschöpfung, Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität: Das verspricht sich die Bundesregierung…

Weiterlesen

Mehr Wertschöpfung, Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität: Das verspricht sich die Bundesregierung…

Weiterlesen

Die Broschüre "Digitale Lösungen für Infrastrukturprojekte – einfach, schneller und praxiserprobt"…

Weiterlesen

Erstmals liefert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine systematische Analyse der…

Weiterlesen

Die Disy Informationssysteme GmbH ist neues Mitglied im Nationalen E-Government Kompetenzzentrum e.…

Weiterlesen

Autonomes "Vorhut"-Fahrzeug „Track Ahead Monitor (TAM)“

Tragische Zugunglücke, wie vor kurzem in…

Weiterlesen

Augsburger Wissenschaftler identifizieren 140.000 Hektar landwirtschaftlicher Fläche mit…

Weiterlesen

In der deutschen Wirtschaft fehlen aktuell rund 109.000 IT-Fachkräfte. Das sind zwar deutlich…

Weiterlesen

Deutschland hat sich bei der Digitalisierung im EU-Vergleich wieder etwas verbessert und belegt nun…

Weiterlesen

Das Expertengutachten zu „Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands…

Weiterlesen

Kürzlich wurde im Rahmen eines Festaktes der Hochschule Esslingen, Fakultät für Informatik und…

Weiterlesen

Die Bundesarchitektenkammer hat den Kabinettsbeschluss zum Vergabebeschleunigungsgesetz begrüßt.…

Weiterlesen

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

GIS in Geodätenhand?

Der Bezirksvorstand Spree-Havelland und die Fachsektion „Geodäsie“ Ingenieurkammer Brandenburg der luden am 14. Nov. 2013 zu einem Streitgespräch mit dem Untertitel: heißt GIS Geodäten im Schatten?“. Hintergrund der provokativ gemeinten Überschrift war, dass seit Jahren prognostiziert wird, dass Geoinformation und Geoinformationssysteme (GIS) zu den ausgesprochenen Wachstumsmärkten zählen. Nur an der Geodäsie-Branche scheint dieser Kelch bisher vorbeigezogen zu sein. Hier drängt sich der Verdacht auf, dass dieser Branche ihr Fachwissen im Weg steht, wenn es darum geht, neue Anwendungsfelder, besonders die im Massenmarkt, zu generieren.

Vortragende an diesem Abend in den Räumlichkeiten der Kammer waren Uwe Krause, ÖbVI in Brandenburg, Friedhelm Olthuis, HHK Datentechnik GmbH Berlin, Michael Dreesmann, MDC und GeoKomm und Manfred Peick, ÖbVI in Brandenburg. Nach den Vorträgen wurde in der anregenden Diskussion deutlich, dass es keine einheitlichen Ansatz für ein GIS gibt und beispielsweise Geographen oder Geoinformatiker aber auch IT-Fachleute in Kombination mit Kauf- und Werbefachleuten hier bereits erfolgreich tätig sind.

Die GIS-Angebote von allseits gekannten Internet-Suchmaschinen besitzen zwar die Vorteile schnell zu sein und ein weltweites Angebot zu besitzen. Diese finanzieren sich nicht über Nutzungsentgelte, sondern haben andersartige Einnahmequellen und die nutzen die, weltweit gesehen, sehr unterschiedlichen Personalkosten aus. Die für Geodäten wichtige Bewertung wie Detailgenauigkeit oder Aktualität genießt im Massenmarkt eine geringere Priorität.

Als Fazit des Abends kann gezogen werden, dass die Geodäten im GIS-Markt wirtschaftlich erfolgreich sein können, wenn sie ihre vorhandene Erfassung-Kompetenz nutzen und ausbauen, sich auf Spezialgebiete konzentrieren, bei der Verschneidung und Veredelung eine Zusammenarbeit mit beispielsweise Informatikern suchen und bei der Vermarktung kaufmännisches Denken und Handeln in den Vordergrund tritt.