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Nachrichten

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VDVmagazin

VDVmagazin 4/2025

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Rahmenbedingungen für Wohnungsmarkt stabilisiert

Die Rahmenbedingungen für den Wohnungsmarkt seien durch die gezielte Förderpolitik des Bundesbauministeriums stabilisiert werden. Diese Auffassung vertritt die Bundesregierung in der Antwort (20/14808) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion. Als ein entscheidender Stabilitätsanker habe sich der soziale Wohnungsbau erwiesen. Mit der Rekordsumme von mehr als 20 Milliarden Euro habe der Grundstein für wieder mehr bezahlbaren Wohnraum in Deutschland gelegt werden können. Im Zeitraum 2022 bis 2028 würden hierfür gemäß der aktuellen Finanzplanung Bundesfinanzhilfen in Höhe von 21,65 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Von der unmittelbaren Nachkriegszeit abgesehen sei dies die größte Bundesförderung, die jemals für den sozialen Wohnungsbau mobilisiert worden sei. Außerdem sei eine grundsätzlich neue Fördersystematik mit gezielten investiven Impulsen entwickelt worden. Steuerliche Anreize für zusätzliche Investitionen in bezahlbaren Wohnraum seien verbessert worden. „Aktuelle Prognosen sehen eine Trendwende bei der Baukonjunktur im zweiten Halbjahr 2025 spätestens 2026. Zuletzt haben sich auch die rückläufigen Auftragszahlen erholt“, heißt es in der Antwort weiter. Die Antwort enthält außerdem Angaben zu verschiedenen Förderprogrammen der Bundesregierung im Baubereich.

Quelle: Deutscher Bundestag