zum Content

Um die Bilanz der Amtszeit der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara…

Weiterlesen

Forderung der Mitglieder der Allianz „Gemeinsam für eine wasserbewusste Stadtentwicklung“

Die…

Weiterlesen

Innovative Technologien und ihre Nutzung sollten nicht per se als Bedrohung für Klima und Ressourcen…

Weiterlesen

ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine im Gespräch mit Ministerpräsidenten a. D. Dr. Günther…

Weiterlesen

Die „Interessengemeinschaft Geodäsie“ (IGG) ist eine Allianz der geodätischen Verbände BDVI (Bund…

Weiterlesen
VDVinformiert

Gebäudeeinmessungen für das...

Positionspapier der Interessengemeinschaft IGG

Die amtliche Einmessung von Gebäuden ist seit…

Weiterlesen
VDVinformiert

VDVmagazin 1/2025

• Überwachung von Ingenieurbauwerken mittels Wireless Condition Monitoring

• Vermessungsdenkmale…

Weiterlesen

Der Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion „für mehr Steuerung und Akzeptanz beim Windenergieausbau und…

Weiterlesen

Mit Unterstützung von Partnern wie dem FinAF, dem Fraunhofer FIT, der IfKom und dem VATM untersuchte…

Weiterlesen

Das Vergaberecht soll vereinfacht werden. Dazu hat die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes…

Weiterlesen

Der Bund will öffentliche Aufträge künftig nur noch an Firmen vergeben, die an Tarifverträge…

Weiterlesen

Sensoren als Ergänzung oder Ersatz für tachymetrische Messungen

In Monitoringverfahren werden…

Weiterlesen

Im VDVshop finden Sie viele praktische Hilfsmittel:

  • Einbanddecken für das Binden der Jahrgänge…
Weiterlesen

Der ultimative VDV-Wandkalender ist fertiggestellt.

Die Datei kann heruntergeladen werden (5,5 MB)…

Weiterlesen

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

VDV - Segeltörn 2017

VDV Segeln zu Kieler Woche 2017

Diesen Segeltörn werden die Teilnehmer nicht so schnell vergessen.
Hatte der Wind sich bei den letzten zwei Törns 2016 und 2015 rar gemacht, so drehte er bei dieser Fahrt mächtig auf. Konstant Windstärke 4, in Böen bis 6. Fock und ein etwas reduziertes Großsegel gaben dem Schiff mächtig Fahrt und auch eine gute bis sehr starke Schräglage, also Segeln, wie es Spaß macht. Man kann es auf den Bilder gut erkennen. Anfassen war angesagt. Es machte Spaß an der Kurbel zu drehen und das Großsegel zu setzen.
Unser Schiff, die „De Albertha“, Baujahr 1891, ist eines der schnellsten Plattbodensegler auf der Ostsee. Wie gesagt, das konnte man merken.
Damit des Abenteuers nicht genug. Kurz vor Ende der Fahrt unter Segeln konnten sich unsere De Albertha und der größere Traditionssegler Thor Heyerdahl wohl über die Route nicht einigen. Die still liegende Thor Heyerdahl nahm plötzlich Fahrt in unsere Richtung auf. Unsere Wendemanöver fruchteten nicht, so dass nur volle Kraft zurück möglich war. Trotzdem war einer Kollision nicht mehr auszuweichen. Im Zeitlupentempo näherte sich die größere Thor Heyerdahl unserem kleinerem Schiff und zerfetzte mit dem Klüvermast unser Großsegel und zerstörte auch noch die Reling. Zwei unsere Teilnehmer konnten sich nur mit einem Sprung auf die Backbordseite retten. Die übrigen Fahrgäste liefen zum Achterdeck. Zum Glück gab es keine Verletzten. Die Fahrgäste kamen nur mit dem Schrecken davon.
Unser Schiff entkam aber nur knapp einem größeren, gefährlicheren Schaden. Alle Rettungswesten befanden sich dazu auch unter Deck. Unangenehm fiel auf, dass die Fahrgäste der Thor Heyerdahl natürlich ihre Handys gezückt und die Gefahr wohl nicht erkannt hatten.
So kamen wir nun doch etwas früher als geplant an unseren Liegeplatz zurück und konnten noch etwas von der Kieler Woche genießen und den Schreck verdauen.
Als Vermessungsfachleute haben wir uns mit der Wahrscheinlichkeitsberechnung auseinandergesetzt. Daher können wir davon ausgehen, dass sich so eine Kollision im nächsten Jahr nicht wieder ereignen wird und würden gerne im nächsten Jahr wieder einen Törn anbieten.
Die Organisatoren bitten daher um eine formlose Interessenbekundung an den Landesvorstand Hamburg/ Schleswig-Holstein (steenbock(at)vdv-online.de) für einen Törn im nächsten Jahr, um auch ausreichende Kapazitäten anzumieten.