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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

KonGeoS in Würzburg

Die 25. Konferenz der Geodäsiestudierenden (KonGeoS) fand vom 24. bis 27. Oktober 2024 an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) statt. Organisiert von der Fachschaft FKV (Fakultät für Kunststofftechnik und Vermessung) bot die Veranstaltung rund 230 Studierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einen eindrucksvollen Rahmen zum Austausch und Netzwerken.

Die Anreise der Fachschaften begann am Donnerstagnachmittag an der THWS in der Münzstraße 12. Neben den bisherigen Mitgliedern waren erneut die Gastfachschaften der BHT Berlin und der OTH Amberg vertreten. Nach der Ankunft in Würzburg und der Unterbringung im etwa 20 Minuten entfernten Radlersaal startete die Begrüßungsveranstaltung um 19 Uhr. Dort stellte sich das Organisationsteam vor und bot einen Überblick über den Konferenzablauf. Der Dekan Prof. Dr. Brunn hieß die Teilnehmenden herzlich willkommen und zeigte sich begeistert über das Engagement und Interesse der Studierenden. Im Anschluss fand im Innenhof und im Gebäude eine Willkommensparty statt. Ein gutes Grillangebot von Bratwürsten bis zu veganen Maultaschen – und eine stimmungsvolle Atmosphäre mit guter Musik und kühlen Getränken machten den Abend für alle zu einem gelungenen Auftakt.

Der Freitag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, bevor die Fachexkursionen starteten. Zu den Exkursionszielen gehörten das Luftbildarchiv des BayernLAB, das Zentrum für Telematik, die Waldflurbereinigung, die Wenzel Group AG, die Wohnanlage Lichtblick, das Wasserkraftwerk Langenprozelten sowie eine Überraschungsexkursion. Jede Exkursion bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in verschiedene Bereiche der Geodäsie und angrenzende Themenfelder. Am Nachmittag fand an der Hochschule das Ausstellerfoyer statt, wo sich zahlreiche Berufsverbände und Unternehmen präsentierten. Hier hatten die Studierenden die Möglichkeit, sich über Karrieremöglichkeiten zu informieren und Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Parallel dazu wurden Fachvorträge zu Themen wie „Vom Flug zur Erkenntnis“ (ESRI), die Vermessungsarbeit entlang der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm oder die Analyse von Luftbilddaten aus dem Zweiten Weltkrieg zur Blindgängerdetektion, die Vermessung eine Industrieareals und Fernerkundung/Erdbeobachtung: Wie und wo wir in Deutschland wohnen, -gehalten. Der Abend bot Gelegenheit für individuelle Aktivitäten und ermöglichte den Studierenden, weitere Kontakte zu knüpfen und die kulturelle Vielfalt Würzburgs zu erleben.

Am Samstag begann der Konferenztag erneut mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor die Arbeitsgruppen starteten. In diesen Gruppen wurden Themen wie Nachwuchsgewinnung, Studieninhalte oder die Auswertung der Erstiumfrage besprochen. Ein besonderes Highlight stellte der Mapathon dar, bei dem die Teilnehmenden gemeinsam für humanitäre Zwecke auf OpenStreetMap kartierten. Am Nachmittag folgten Stadtexkursionen, darunter eine Weinwanderung, die Besichtigung eines Weinkellers, eine Altstadtführung, eine Schifffahrt mit der Bewunderung des Rokoko-Garten. In dem Museum für Franken, der Würzburger Residenz und der Marinefestung konnten auch Führung stattfinden, außerdem gab es noch eine Stadtralley. So erhielten die Teilnehmenden einen umfassenden Eindruck von Würzburgs Geschichte und Kultur.

Nach den Stadtexkursionen fand die Vollversammlung der KonGeoS statt, bei den wichtigen Entscheidungen getroffen wurden. Graz wurde als Austragungsort der KonGeoS im Wintersemester 2025 gewählt. Zudem verabschiedeten sich die Vorstandsmitglieder Adrian Weng und Maximilian Wuttke, und neue Mitglieder wurden gewählt: Julius Nebocat übernimmt nun die Position im Bereich Verbände und Vereine mit Schwerpunkt DVW (HCU Hamburg), und Alina Ricken (Uni Bonn) wurde zur 2. Vorsitzenden gewählt. Darüber hinaus wurde die Entsendung einer Studierenden in den Akkreditierungspool beschlossen, um bei der Studiengangsakkreditierung mitzuwirken.
Außerdem wurden die Gastfachschaften der OTH Amberg und der BHT Berlin als feste Mitglieder in die KonGeoS aufgenommen. Den Abschluss des Tages bildete eine stimmungsvolle Feier an demselben Ort wie die Willkommensfeier.

Am Sonntagmorgen konnten die Teilnehmenden ein traditionelles Weißwurstfrühstück genießen, bevor sie die Heimreise antraten. Die 25. KonGeoS in Würzburg war ein voller Erfolg. Sie bot nicht nur Gelegenheit, fachliche Expertise zu vertiefen, sondern ermöglichte auch zahlreiche neue Kontakte und Freundschaften. Das Organisationsteam in Würzburg leistete hervorragende Arbeit und sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Die nächste KonGeoS wird vom 19. bis 22. Juni 2025 in Bonn stattfinden – eine neue Gelegenheit für Austausch, Netzwerk und Fachwissen.

Franz Malte Rauscher

 

Bei der 25. Konferenz der Geodäsie-Studierenden (KonGeoS) in Würzburg war auch der VDV-Bezirk Bayern-Nord am 25. Oktober 2024 mit einem Infostand in der THWS vertreten. Ilona Schwarzer, Dr. Lukas Hart und Reiner Maier informierten über den VDV, verteilten Flyer, Werbeartikel und Exemplare des VDVmagazin und gaben Antworten auf Fragen der Studierenden.

Reiner Maier