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VDVinformiert

Gebäudeeinmessungen für das...

Positionspapier der Interessengemeinschaft IGG

Die amtliche Einmessung von Gebäuden ist seit…

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VDVinformiert

VDVmagazin 1/2025

• Überwachung von Ingenieurbauwerken mittels Wireless Condition Monitoring

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Der Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion „für mehr Steuerung und Akzeptanz beim Windenergieausbau und…

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

VDVmagazin 2/2013

• Simulationsrechnung für den Durchschlag beim Brenner Basistunnel

• Entwicklung und Erprobung eines praxisnahen Feldverfahrens zur Prüfung terrestrischer Laserscanner

• Geodäten im Geocache

• Ein Parkplatz unter Wasser

• Vor 25 Jahren ging „KERN“ an „WILD“

• Moderne Methoden der Dokumentation für die Restaurierung - Digitale Kartierung und automatisierte 3D-Objektdokumentation

• BILDUNGSWERK VDVaktuell

• Auf den Nachrichtenseiten finden Sie Interessantes und Wissenswertes.

• VDVmagazinPlus

 

Klaus Macheiner und Gregor Windischer

Simulationsrechnung für den Durchschlag beim Brenner Basistunnel

Der Brenner Basistunnel (BBT) ist das Herzstück des neuen viergleisigen Trans-European-Network-Korridors (TEN1) zwischen Berlin und Palermo, einer Hochgeschwindigkeits-Eisenbahntrasse. Somit entsteht unter den Alpen eine zukunftsorientierte Flachbahn, die ab dem Jahr 2025 zu einer markanten Verbesserung der Reise- und Transportmöglichkeiten im Herzen Europas führt. Die prognostizierten Gesamtkosten mit Preisbasis 1.1.2012 betragen 8,5 Mrd. Euro. Der symbolische Spatenstich erfolgte am 30.6.2006.

Bereits vor Beginn der Hauptbauphase sind Überlegungen hinsichtlich der erreichbaren Durchschlagsgenauigkeiten anzustellen. Bei der Festlegung der Regelprofile sind auftretende bau- und vermessungstechnische Abweichungen zur Sollachse zu berücksichtigen. Die Durchschlagsfehler können mittels a-priori Simulationsrechnung in Lage und Höhe abgeschätzt werden. Dafür notwendige Grundlagen, wie Tunnelachsen, Portalnetze und Genauigkeiten der oberirdischen Festpunkte. sind bereits bekannt.

 

 

Eva Feldmann, Michael Petersen und Rudolf Staiger

Entwicklung und Erprobung eines praxisnahen Feldverfahrens zur Prüfung terrestrischer Laserscanner

In vielen Vermessungsbüros werden mittlerweile terrestrische Laserscanner als Standard-Messwerkzeuge eingesetzt. Die Laserscanner wurden in den letzten Jahren von den Herstellern stetig verbessert. Die heutigen Messsysteme sind gegenüber ihren Vorgängermodellen von vor 5 bis 10 Jahren leichter, kompakter, genauer, schneller und nicht zuletzt einfacher zu bedienen. Diese allgemeine und signifikante Produktivitätssteigerung bedeutet jedoch keinesfalls, dass ein Laserscanner stets Messwerte ohne geometrische Abweichungen bzw. Fehler generiert.

Deshalb sind Prüfungen und Kalibrierungen, wie für alle Messgeräte, auch für Laserscanner regelmäßig durchzuführen. Die Wichtigkeit von geometrischen Kontrollen von Laserscans bzw. Laserscannern folgt auch aus mehreren produktspezifischen Aspekten.

 

 

Michael Kilian

Geodäten im Geocache

Mit dem Wettbewerb „Geocaching meets Geodäsie“ wollen die drei Verbände Bund der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure e.V. (BDVI), Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V. (DVW) und Verband Deutscher Vermessungsingenieure e.V. als Berufsverband für Geodäsie und Geoinformatik (VDV) mit Geocachern und anderen interessierten Nichtgeodäten ins Gespräch kommen. Bei Werbung für die Geodäsie nach außen sollte man aber auch die Interessen der eigentlichen Verbandsmitglieder nicht vergessen. VDV-Mitglieder erhalten persönliche Kontakte auf lokaler Ebene am ehesten durch die Bezirksstruktur im VDV. Bezirksvorstände und andere Aktive im VDV mögen sich deshalb mit einer besonderen Art dieser Schatzsuche beschäftigen, dem Erkunden der eigenen Mitglieder.

Für die Standortsuche im Internet ist Google Maps oder Google Earth für viele Nutzer die erste Wahl. Die VDV-Mitgliederzentrale hat jetzt ihren Adressbestand mit Google-Daten geocodiert. Hier wird berichtet, welche Vorteile für die Mitglieder und den Verband erwartet werden und wie das Verfahren eingerichtet und fortgeführt wird.

 

 

Timo Schröder

Ein Parkplatz unter Wasser

Die Windkraft mitten auf dem Meer boomt. Besonders in der Nordsee entstehen immer mehr Windparks in immer größeren Dimensionen. Nicht zuletzt muss sich auch die Infrastruktur an den deutschen Häfen für diesen „Aufwind“ mobilisieren. Dieses Wachstum der Offshore-Industrie bringt sowohl für die herkömmliche Vermessung als auch für die Hydrografie neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Von der Handhabung sind die geforderten Anwendungen nicht neu, aber durch eine strategische Zusammenführung der Messmethoden aus beiden Bereichen ergeben sich hilfreiche neue Möglichkeiten.

 

 

Karl-Heinz Geiger      
                                                           

Vor 25 Jahren ging „KERN“ an „WILD“

Im Jahr 1988 erwarb Wild/Heerbrugg (heute Leica Geosystems) die Aktienmehrheit an KERN/Aarau, was das Ende für den Instrumentenbauer aus Aarau (Schweiz) bedeutete. Die hohe Qualität und die technisch herausragenden Besonderheiten, die natürlich ihren Preis hatten, dürften (paradoxerweise!?) die Hauptgründe für den Niedergang von KERN gewesen sein. Nicht jeder brauchte die sprichwörtliche Präzision der Kern-Instrumente und erst recht wollte und konnte sie nicht jeder bezahlen.

Dazu Thomas Schmidheiny, Präsident der Wild Leitz Holding AG, auf einer Pressekonferenz 1988 in Aarau: „Wir glauben an die Zukunft der Opto-Elektronik, das heißt an die Kombination von Optik, Elektronik und Feinmechanik. Dies gelte für konkurrenzfähige Produkte, nicht aber für alles was bei KERN hergestellt werde. Vergleichbare Produkte würden bei „WILD“ 20% billiger produziert als bei „KERN“. Zudem erforderte Forschung und Entwicklung neuer Instrumente durch den Siegeszug der Elektronik immer mehr Kapital, da neue oder überarbeitete Instrumente in immer kürzeren Zeitabständen auf den Markt kamen.“

 

 

Gunnar Siedler und Sebastian Vetter

Moderne Methoden der Dokumentation für die Restaurierung

Digitale Kartierung und automatisierte 3D-Objektdokumentation

 

Die Bildentzerrung und die Montage erlauben die Erstellung von Bildplänen als maßstabsgerechte Kartierungsgrundlage. Wird die Objektoberfläche durch einen hinreichend genaue Ebene beschrieben, kann die projektive Bildtransformation angewendet werden.

 

Für die Bildentzerrung werden am Objekt gemessene Strecken sowie die Informationen der Objektgeometrie (Rechteck, Parallele Linien) benötigt. Alternativ dazu ist Bildentzerrung mit Koordinaten (Messung der Koordinaten in vorhandener CAD-Zeichnung bzw. skalierter Planvorlage, Import von 3D-Koordinaten tachymetrisch gemessener Punkte) im Programm integriert. Die Bildmontage erlaubt das Zusammenfügen entzerrter Teilbilder zu einem Bildplan. Im Kartierungsprojekt ist die Kombination von Bildern  unterschiedlicher Qualität (Auflösung, Maßstab, Graustufen/Farbe) und unterschiedlichem Inhalt (Infrarot-, UV-Fluoreszenz-Aufnahme, historische Fotografien) möglich.

 

 

BILDUNGSWERK VDVaktuell

Einladung zum SeminarQualitätssicherung geodätischer Mess- und Auswerteverfahren“ 24.-25. Juni 2013 in Hannover.

 

 

Auf den Nachrichtenseiten finden Sie Interessantes und Wissenswertes zu den Themen:

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·         GIS

·         Bücher

·         GIC – die Studenten-Info

·         Nachrichten 1/2013 des Förderkreises Vermessungstechnisches Museum

 

 

Im VDVmagazinPlus

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