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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

VDVmagazin 3/2008

* Tunnelscanning bei der Rhätischen Bahn in der Schweiz

* Google Earth als AP-Übersicht

* Katastergenaue GIS-Daten in ETRS89 / UTM

* Erfassung geometrischer und semantischer Daten der Kachelotplate mittels Airborne und Terrestrischem Laserscanning

* Maß-gebliche Stellen im Alten Testament

* Das Interview im VDVmagazin „GPS in der Präzisionslandwirtschaft", was steckt dahinter?

 

Fachteil

Beat Antener, Paul Loser und Thomas Heininger

Tunnelscanning bei der Rhätischen Bahn in der Schweiz

Dank des Einsatzes modernster Laserscan-Technik konnten in den Jahren 2006 und 2007 fast alle Tunnel der Rhätischen Bahn in kurzer Zeit vermessungstechnisch erfasst werden (31,2 km exklusive Vereina-Linie). Die digitalisierten Anlagedaten eröffnen neue Möglichkeiten zum gezielten Einsatz der Ressourcen.



Thorsten Spelter

Google Earth als AP-Übersicht

Google Earth bietet für eine Vielzahl von Anwendern eine georeferenzierte Grundlage, in die für weitere Anwendungen eigene Daten hinzugeladen werden können. Im klassischen Vermessungswesen hat diese Plattform jedoch noch keine große Verbreitung gefunden. In Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Düsseldorf konnten nun erstmals die gesamten Aufnahmepunkte inklusive aller koordinierten Feinsicherungen und das Höhennetz in Google Earth visualisiert werden.

Michael Kilian

Katastergenaue GIS-Daten in ETRS89 / UTM

Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung und der grenzüberschreitenden Nutzung digitaler amtlicher Geobasisdaten hat die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder (AdV) die Grundsatzentscheidung zur Einführung eines zeitgemäßen Bezugssystems getroffen. Sie hat 1991 und 1995 beschlossen,
- das Europäische Terrestrische Referenzsystem mit Datum 1989 – European Terrestrial Reference System 1989 (ETRS89) – als einheitliches Bezugssystem für die Lage und
- die Universale Transversale Mercatorabbildung – Universal Transverse Mercator Projection (UTM) – als einheitliches Abbildungssystem – ETRS89/UTM – zur Gewährleistung eines eindeutigen Raumbezugs für alle Aufgabenbereiche des öffentlichen Vermessungs- und Katasterwesens in der Bundesrepublik Deutschland einzuführen.
In Nordrhein-Westfalen ist die Überführung des ALK-Punktnachweises in das Bezugssystem ETRS89/UTM bis zum 1. Januar 2009 abzuschließen. Die Überführung des Grundrissnachweises in das ETRS89/UTM erfolgt bis zum 1. Januar 2010 innerhalb eines kurzen Umstellungszeitraumes einheitlich für das gesamte Landesgebiet.

Manfred Weisensee, Hillrich Smit-Philipp, Janine Tast, Kristina Nebel und Dennis Marczak

Erfassung geometrischer und semantischer Daten der Kachelotplate mittels Airborne und Terrestrischem Laserscanning

Im Herbst und Frühjahr 2007 wurden geometrische und semantische Daten der Kachelotplate mittels Airborne Laserscanning und Terrestrischem Laserscanning erhoben. Mit einer Helikopterbefliegung konnte die Kachelotplate in ihrer Gesamtheit erfasst werden, während das terrestrische Laserscanning in einem ausgewählten, geomorphologisch relevanten Bereich zum Einsatz kam. Die erhobenen Daten wurden separat ausgewertet, analysiert und in ein Geoinformationssystem übertragen. Da Daten aus mehreren Epochen vorliegen konnten durch Vergleiche stichhaltige Aussagen über Lageveränderungen der Kachelotplate getroffen, sowie Massenberechnungen durchgeführt, Profile und Umringspolygone berechnet werden.

Georg Opdenberg

Maß-gebliche Stellen im Alten Testament

Messen ist Vergleichen, nicht nur bei den Vermessern. Unbewusst machen das alle „den ganzen lieben langen Tag". In der Regel dient uns als Maß unbewusst der eigene Körper. Hier sind jetzt nicht die kaum noch gebräuchlichen alten Einheiten wie Fuß, Elle, Schritt oder das Tagewerk gemeint. Es geht um Längen wie: „Haaresbreite" oder „Steinwurf weit", Mengen wie „ein Schluck", „ein Bissen" oder „eine Handvoll" oder Größen wie „mannshoch" oder „faustdick". Der Mensch sieht sich scheinbar das Maß aller Dinge. Daran ändert sich auch nichts, wenn es genauer, oder besser gesagt, maßhaltiger werden sollte und beispielsweise der Treibstock des Bauern, eine Rute, zum Maßstab und somit buchstäblich zu einer Maßeinheit werden konnte. Bemerkenswert ist es nun, dass daneben auch Maßeinheiten oder Messverfahren aus längst vergangenen Zeiten zu Sprachbilder werden konnten. In ihrem übertragenen Sinn dienen sie heute dazu schwer Erklärbares zu verdeutlichen, obwohl deren Herkunft, Bedeutung oder genaue Abmessung kaum mehr einer kennt.

Das Interview im VDVmagazin

GPS in der Präzisionslandwirtschaft", was steckt dahinter?

Um darauf eine Antwort zu bekommen, ist der Chefredakteur des VDVmagazins nach Zweibrücken zu John Deere AMS Europe (Agrar-Management-Systemlösungen) gefahren. Diese Abteilung innerhalb des Unternehmens John Deere ist weltweit führend auf dem Gebiet der GPS- und Sensorsteuerung von Landmaschinen. Der Leiter von AMS, Dr. Thomas Engel, und Vermessungskollege Dipl.-Ing. Gerhard Huber informierten umfassend zu dem Thema.