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Nachrichten

IB&T auf der INTERGEO 2025

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Ein interdisziplinärer Workshop zwischen geographischer Forschung und forschender Gestaltung.

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Vom 13. bis 15. Januar 2026 trifft sich die Infrastrukturbranche erneut in der Messe Essen, um…

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

VDVmagazin 5/2009

• Präsentation des Solarenergiepotenzials einer Stadt mittels WebGIS - Solardachkataster für Kommunen

• Entwicklung eines Verfahrens zur Detektion von Zusatz-Verkehrszeichen durch Bildanalyse

• Sachdaten des Liegenschaftskatasters - Visualisierung, Analyse und Fortführung mittels Web-Map-Service

• dvv.webGIS mit INGRADA web bei der Stadt Ettlingen

• PWC-Anlage Rodaborn an der BAB A 9 bei Triptis

• Otto Fennel KG, Kassel - 123 Jahre traditionsreiche geodätische Instrumentenherstellung

• Gewährleistung und Nachweis der Qualitätssicherung von Messinstrumenten aus der Sicht eines ÖbVI

• GPS-Kamera im Piloteinsatz zur Beurteilung von Lawinenrisiken - Erfolgreicher Einsatz im Naturgefahrenmanagement

• Energie für Südbaden - Toughbook-Einsatz bei badenova

• Intergeo-Vorschau

 

 


Sandra Lanig, Dorothea Ludwig und Sven Düyffcke und Martina Klärle

Präsentation des Solarenergiepotenzials einer Stadt mittels WebGIS

Solardachkataster für Kommunen

Erneuerbare Energien befinden sich aufgrund steigender Erdölpreise, der aktuell diskutierten Umweltpolitik sowie zahlreicher Umweltkatastrophen im Aufwind. Sie bieten eine Möglichkeit, traditionelle Energieressourcen zu ergänzen und den Ausstoß schädlicher Treibhausgase zu reduzieren. Insbesondere die Sonne bietet hierbei eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle für eine wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung. Die Nutzung des Internets als Informationsquelle für regenerative Energien spielt dabei eine große Rolle und dient gleichzeitig als Innovationsmotor.

Um die Solarenergienutzung für Investoren interessant zu gestalten, wobei das Internet als Werbeplattform dient, wurde für verschiedene Städte in Deutschland auf Basis eines WebGIS ein Internet-gestütztes Solardachkataster realisiert. Die Frage „Wie viel Energie kann ich auf meiner Dachfläche mittels Solaranlagen produzieren?“ kann nun für Osnabrück, Braunschweig und Gelsenkirchen beantwortet werden. In enger Zusammenarbeit mit den Städten wurde eine benutzerfreundliche, interaktive Solarenergiepotenzialkarte für das Internet entwickelt. Jeder Internetnutzer kann selbst mit wenigen Klicks auf den jeweiligen Webservern der Städte überprüfen, ob seine Dachfläche für eine Photovoltaik- oder thermische Solarnutzung geeignet ist, wie viel Strom bzw. Energie darüber erzeugt werden könnte und wie hoch die CO2-Einsparung wäre. Die technische Umsetzung für die Visualisierung der Ergebnisse aus der Solarpotenzialanalyse im Internet erfolgte mit verschieden WebGIS Systemen. Diese werden im Rahmen dieses Beitrages näher erläutert.

 

 

Anna Maria Meyer                                                                                          

Entwicklung eines Verfahrens zur Detektion von Zusatz-Verkehrszeichen durch Bildanalyse

Im Rahmen der prämierten Diplomarbeit sollte ein Verfahren entwickelt werden, das die folgende Fragestellung betrachtet: Befindet sich ein Zusatzzeichen unter einem geschwindigkeitsbegrenzenden Verkehrszeichen oder nicht? Diese Fragestellung gehört zur Klassifikation, da der Bereich unter dem Verkehrszeichen entweder der Klasse „Zusatzzeichen" oder der Klasse „Hintergrund" zugeordnet wird. Gleichermaßen ordnet die übergeordnete Aufgabenstellung, Zusatzzeichen zu finden, die genannte Fragestellung in den Bereich Detektion ein.

Der entwickelte Zusatzzeichen-Detektor sollte nicht programmiert, sondern mit Hilfe eines Datensatzes aus Positiv- und Negativbeispielen trainiert werden.

Zum Testen des trainierten Detektors wurde ein separater Datensatz benötigt. Das Zusammenstellen der benötigten Lern- und Teststichproben war Teil der Diplomarbeit. Des Weiteren waren die Merkmalsextraktoren Waveletfilter und Kantenrichtungshistogramm zu vergleichen.

 

 

Thomas Janßen

Sachdaten des Liegenschaftskatasters

Visualisierung, Analyse und Fortführung mittels Web-Map-Service

Jede Firma oder Behörde besitzt und erfasst Daten, die verwaltet werden müssen. Je nach Unternehmensart und Größe ändert sich die Datenart und die Datenmenge. Um eine schnelle, mit geringem Aufwand verbundene Verwaltung der Daten zu ermöglichen, bietet der Markt eine Vielzahl von Softwarepaketen. Doch vielmals reichen die Funktionen der „Standardsoftware“ nicht aus, um die individuellen Anforderungen der Kunden ausreichend zu erfüllen. Daher ist es für bestimmte Problemstellungen erforderlich, einen Teil der vorhandenen Daten mit einer eigens dafür erstellten Anwendung zu verarbeiten und zu präsentieren.

Die Bachelorarbeit mit dem Titel „Konzeption und Implementierung eines Instruments zur Visualisierung und Analyse der Sachdaten des Liegenschaftskatasters mittels Web-Map-Service und Open-Source-Produkten“ beschäftigte sich genau mit einer solchen Erstellung einer individuellen Anwendung für die Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften (GLL) Oldenburg unter Verwendung von Open-Source-Software.

 

 

Susanne Kreuz

dvv.webGIS mit INGRADA web bei der Stadt Ettlingen

„Mit unserem webbasierten GIS erreichen wir sogar einen Nutzerkreis, an den wir vorher zunächst gar nicht gedacht haben“, lobt Andreas Kraut, IT-Leiter der Stadt Ettlingen, das neue Geo-Informationssystem. Zu den rund 100 Mitarbeiter zählenden Anwendern von dvv.webGIS gehören auch Kollegen im Sozialbereich, die für den Kindergartenbedarfsplan zuständig sind. Sie wollen beispielsweise wissen, wo in der 38.700 Einwohner zählenden, modernen Stadt am Rande des Schwarzwaldes Kinder unter drei Jahren leben. Mit wenigen Klicks liefert das Auskunftssystem aktuelle Informationen zur Bevölkerungsstruktur wie Alter und Einwohnerdichte grafisch aufbereitet in einer Karte. Anhand der im Web-Browser angezeigten Informationen kann das Fachamt zuverlässig planen, wo künftig eine neue Kindergartengruppe oder ein neuer Standort nötig werden.

 

 

Evelyn Roßner                                                                                               

PWC-Anlage Rodaborn an der BAB A 9 bei Triptis                                      

Im April 1991 hat die Bundesregierung 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (VDE) beschlossen. Das VDE Nr. 12, die Bundesautobahn A 9 Berlin–Nürnberg, wird auf 371,5 km grunderneuert und sechsstreifig ausgebaut, wobei der DEGES-Anteil 150,5 km beträgt und davon 57,9 km durch Thüringen führen (DEGES = Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, Berlin). Die Notwendigkeit der Maßnahme im Bereich Triptis ist begründet in:

§         dem schlechten baulichen Zustand aus den 30er Jahren,

§         den unzureichenden technischen Parametern der alten Trasse, die den Anforderungen zur störungsfreien und sicheren Abwicklung des Verkehrs nicht mehr entsprechen (ein Querschnitt von 24 m Kronenbreite, vierstreifig ohne Standstreifen),

§         dem weiteren Anstieg der Verkehrsmengen. Die Prognose für 2010 beläuft sich auf ca. 55.000 Kfz/24 h, dabei beträgt der Anteil des Güterverkehrs ca. 18 % tagsüber und 38 % während der Nacht.

 

 

H. Dieter Meisenheimer                                                                                   

Otto Fennel KG, Kassel

123 Jahre traditionsreiche geodätische Instrumentenherstellung

Am 23. Mai 1826 wurde Otto Fennel als Sohn eines Polizeiinspektors in Kassel geboren. Nach dem Schulbesuch begann Otto Fennel 1851 eine Lehre bei der Firma Breithaupt. Bereits 1762 hatte Johann Christian Breithaupt seine erste eigene  Werkstatt in Cassel gegründet.

Am 8. Januar 1851 machte sich Otto Fennel dann mit fünf Mitarbeitern – einschließlich seiner Ehefrau, die auch mithelfen musste – selbständig.

Im Jahr 1862 erfand Otto Fennel ein Geschütz-Zielfernrohr. Er hatte das dem damals Kurfürstlichen Kriegsministerium in Kassel angeboten und es erfolgte die erste offizielle Anerkennung.

 

 

Uwe Ehrhorn

Gewährleistung und Nachweis der Qualitätssicherung von Messinstrumenten aus der Sicht eines ÖbVI

Da die Begriffe „Qualität“, „Qualitätssicherung“ und „Qualitätsmanagement“ nach wie vor von den Anwendern in sehr unterschiedlicher Weise benutzt werden, ist es zur Klarstellung sinnvoll, die drei Begriffe vorab zu klären. In der DIN EN ISO 9000:2000 werden die Begriffe wie folgt definiert:

 

Qualität

 

Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt.

 

Qualitätssicherung (QS)

 

Teil des Qualitätsmanagements, der auf das Erzeugen von Vertrauen darauf gerichtet ist, dass Qualitätsanforderungen erfüllt werden

 

Qualitätsmanagement (QM)

 

Aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität

 

 

Zur Klarstellung sei an dieser Stelle auch noch der Begriff „Anforderung“ definiert:

 

Anforderungen

 

Erfordernis oder Erwartung, das oder die festgelegt, üblicherweise vorausgesetzt oder verpflichtend ist

 

 

Der Begriff „Qualität“ bleibt trotz der Definition in der ISO 9000:2000 eher unklar. Zur Verdeutlichung wird hier noch auf Erläuterungen des Begriffes im Online-Verwaltungslexikon verwiesen:

 

Qualität

 

Qualität ist die anhand von vorgegebenen, vereinbarten oder erwarteten Merkmalen gemessene Eigenschaft einer Einheit
(z.B. einer Liegenschaftsvermessung oder Bauvermessung)

 

 

Und auch der Begriff „Qualitätssicherung“ bedarf weiterer Erläuterungen, um ihn sicher verwenden zu können. Zur Klarstellung trägt ein Diskussionsbeitrag in der Januarausgabe der Zeitschrift „QZ - Qualität und Zuverlässigkeit“ der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) bei, der mit „Fähigkeitssicherung oder Qualitäts-Sicherung" überschrieben ist. Ohne näher auf den Beitrag einzugehen, lässt sich feststellen, dass es bei der Qualitätssicherung nicht um die gegenwärtige Erfüllung von Anforderungen geht, sondern um das Vertrauen, dass die Erfüllung der Anforderungen auch künftig erwartet werden kann.

 

 

Christoph Kany

GPS-Kamera im Piloteinsatz zur Beurteilung von Lawinenrisiken

Erfolgreicher Einsatz im Naturgefahrenmanagement

Das Schweizer Schnee- und Lawinenforschungs-Institut (SLF) ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Dienstleistungszentrum. Als Abteilung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft in Davos stehen hier Fragen zur Naturgefahrenforschung und der Analyse von Klima- und Umweltveränderungen im Mittelpunkt.

In unterschiedlichen Projekten erwuchs die Notwendigkeit Bilder auf einer Landkarte zu verorten. Dabei sind nicht nur die Koordinaten der Standorte der Fotografen entscheidend sondern auch seine jeweilige Blickrichtung. Eine weitere Anforderung war die einfache Integration des Bildes auf der Karte und in die Datenbank.

 

 

Dirk Weigelt

Energie für Südbaden

Toughbook-Einsatz bei badenova     

In der Region Freiburg sorgt der Umwelt- und Energiedienstleister badenova AG & Co. KG für die

Versorgung seiner Kunden mit Erdgas, Wasser, Strom oder Wärme. Das Unternehmen entstand

2001 aus dem Zusammenschluss von sechs regionalen Energieversorgern. badenova ist mit

1.055 Mitarbeitern an neun Standorten eines der großen Energieversorgungsunternehmen in der

Region und versorgt Tag für Tag rund 1,35 Millionen Haushalte. badenova wartet das Versorgungs-

netz und baut es aus, um die Versorgung ihrer Kunden mit Erdgas, Strom, Wasser und Wärme

zu gewährleisten. Für den Bereich Erdgas und Wasser planen und überwachen 25 Bauleiterinnen

und Bauleiter die Baustellen, jeweils mit Hilfe des extrem robusten Panasonic Toughbook CF-29,

ideal geeignet für die rauen Bedingungen auf den Baustellen. Für das Unternehmen war bei

der Entscheidungsfindung vor allem Ausfallsicherheit, Robustheit und die Lesbarkeit des Displays bei

grellem Sonnenlicht ausschlaggebend – Anforderungen, die 14 Monate lang von den Bauleitern

mit verschiedenen Notebooks gestestet wurden.

 

 

INTERGEO-Vorschau

Auf acht Seiten berichten Aussteller warum es sich lohnt nach Karlsruhe zu fahren. Informieren Sie sich vorab, um vor Ort gezielt „ihre“ Firmen zu besuchen.