zum Content
VDVinformiert

VDVmagazin 6/2025

• Das letzte VDVmagazin...

• Analyse der Auswirkungen spektraler, räumlicher und radiometrischer…

Weiterlesen

Flexible Studienformate, etwa in Teilzeit, berufsbegleitend oder als Fernstudium, gewinnen in…

Weiterlesen

Jade Hochschule bildet im ersten Semester 50 zukünftige Fachkräfte aus

Oldenburg. Was sind die…

Weiterlesen

Thomas Schaefer ist seit dem 26. November 2025 Direktor des unselbstständigen Landesbetriebs…

Weiterlesen

Mit attraktiven Studiengängen werben Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften um…

Weiterlesen

Hat mein Gehalt das richtige Niveau? Diese Frage haben sich wohl die meisten schon einmal gestellt.…

Weiterlesen

Der Deutsche Bundestag entscheidet in Kürze über das Vergabebeschleunigungsgesetz. Das Handwerk…

Weiterlesen

Die Bundesregierung hat dem Bundestag ihren Bericht über Maßnahmen der Bundesregierung für…

Weiterlesen

Die Bundesregierung hat dem Bundestag ihren Bericht über Maßnahmen der Bundesregierung für…

Weiterlesen

Ein neuer globaler Datensatz des HeiGIT (Heidelberg Institute for Geoinformation Technology), das…

Weiterlesen

Das Jahr 2025 markiert ein besonderes Jubiläum: Seit 1825 wird in Bielefeld das…

Weiterlesen

Hochwasser und Starkregen treffen Deutschlands Regionen immer häufiger und heftiger – mit teils…

Weiterlesen

Mit disy Cadenza 2025 Autumn präsentiert Disy Informationssysteme die neueste Version der…

Weiterlesen

Die Hochschule Mainz ermöglicht ab dem Sommersemester 2026 einen direkten Studienstart für…

Weiterlesen

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für junge Menschen bleibt hoch. Eine vom Bundesinstitut für Bau-,…

Weiterlesen

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Verordnung zur Mindestbandbreite nachbessern

Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) fordert in seiner jüngsten Stellungnahme an die Bundesnetzagentur weitere Nachbesserungen des neuesten Verordnungsentwurfes, der die sogenannte „digitale Teilhabe“ sicherstellen soll. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) stellt einen Entwurf einer Änderungs-Verordnung vor, mit der sie auf die gestiegenen Anforderungen an die Telekommunikationsversorgung reagieren will. Der Leiter der IfKom-Arbeitsgruppe Regulierung und Netze, Reinhard Genderka, erklärt dazu: „Wir können feststellen, dass die Upload-Rate im vorliegenden Entwurf mit 5 Mbit pro Sekunde unserer Empfehlung entspricht, die wir bereits zu einem früheren Zeitpunkt formuliert hatten. Auch an der Latenzzeit von 150 ms (One way) besteht aus unserer Sicht kein Korrekturbedarf.“ Genderka, auch Mitglied des Bundesvorstands der IfKom, macht jedoch deutlich: „Eine Erhöhung der Werte für den Internetzugangsdienst von 10 auf 15 Mbit pro Sekunde im Download scheint uns an der Lebenswirklichkeit vorbei zu gehen. Dieser Mindest-Wert sollte auf 30 Mbit pro Sekunde erhöht werden.“ Peter Stöberl, ebenfalls Mitglied des Bundesvorstands und der Arbeitsgruppe Regulierung und Netze erinnert an die bisherigen Stellungnahmen des Verbandes: „Bereits im Januar 2022 lauteten die Kernpunkte unserer Stellungnahme: Anpassung der Downloadrate auf 25 Mbit pro Sekunde sowie der Upload Rate auf 5 Mbit pro Sekunde. Aus heutiger Sicht und mit Blick auf die Messergebnisse sollte die geplante Verordnung auf jeden Fall hinsichtlich des Downloadwertes nachgebessert werden, und zwar auf 30 Mbit pro Sekunde.“

Weiterlesen ...