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Berlin: (hib/AW) Bahngrundstücke sollen zukünftig einfacher einem neuen Nutzungszweck - etwa zur…

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Wirtschaftsstandort Deutschland muss international wettbewerbsfähig sein

ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine im Gespräch mit der Bundesvorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann (MdB).

Die Mitgliedsverbände des ZBI vertreten Ingenieurinnen und Ingenieure aus technischen Dienstleistungsbereichen, aus Ingenieurbüros und öffentlichen Verwaltungen aus den Fachbereichen Abfallwirtschaft, Architektur, Bauingenieurwesen, Eisenbahnwesen, Elektrotechnik, Gartenbau, Geodäsie und Geoinformatik, Kulturbau, Landespflege, Straßen- und Brückenbau, Telekommunikation, Umweltschutz u. Umwelttechnik, Verfahrenstechnik, Wasserbau und Wasserwirtschaft. „Die deutsche Wirtschaft ist international vernetzt und muss infolgedessen wettbewerbsfähig sein“, merkte der ZBI-Vizepräsident Heinz Leymann an und fügte hinzu: „hierzu müssen die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden.“ Aus der Sicht des ZBI e. V. leisten mittelständische Unternehmen und Kleinstbetriebe, wie beispielsweise die Ingenieurbüros, einen großen Beitrag. Der ZBI fordert daher den Abbau von bürokratischen Hürden und gesetzlichen Regulierungen. Zudem sind entsprechende steuerliche Anreize zu schaffen. Wir brauchen eine effiziente und moderne sowie eine leistungsfähige öffentliche Verwaltung. Der Einsatz von KI- gesteuerten Systemen ist Grundvoraussetzung für Wachstum und Innovation, in dem Verwaltungsprozesse hinterfragt und optimiert werden. Zur Stärkung der deutschen Wirtschaft sind wir als rohstoffarmes Industrieland auf technologische Spitzenleistungen angewiesen.

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