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Exkursion 2022 und Mitgliederversammlung

Termin:  30.04.2022 09:00 Uhr
Ort: Lohmen

Die Maßnahmen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Pandemie zwangen auch den VDV Bezirk Ostsachsen (Dresden) zum Verzicht auf die bei Mitglieder und Gästen so beliebten Veranstaltungen. Umso ungeduldiger wurde die Wiederbelebung des so aktiven lokalen Verbandslebens mit großer Freude erwartet.

Traditionell konnte somit wieder herzlich zu unserer Frühjahrsexkursion 2022 mit dem Thema: „Kilometerlange Unterirdische Gänge der Militär-Bunker-Anlagen Herrenleite Lohmen und Feldbahnmuseum der Eisenbahnzuführung Pirna - Herrenleite“ als geführte Besichtigung der Bunkeranlagen und des Feldbahn-Museum mit Fachvortrag für den 30.04.2022 eingeladen werden. Zur anschließenden Mitgliederversammlung (inclusive Vorstandswahlen) erfolgte eine Einladung in das „Restaurant Hocksteinschänke“, Am Hockstein 1, D-01848 Hohnstein, OT Rathewalde.

Der VDV Bezirksvorstand Ostsachsen (Dresden) hoffte auf großes Interesse sowie Resonanz, besonders wegen des Auslaufens der Corona-Einschränkungen und wurde durch überaus zahlreiche Teilnahmen unserer VDV Verbandsmitglieder sowie von befreundeten Fachkollegen/-verbänden/-vereinen und interessierten Gästen freudig überrascht. 16 VDV Bezirks-Mitglieder und 20 Gäste, somit insgesamt 36 Personen nahmen am Sonnabend, den 30.04.2022 von 9:00 – 12:30 Uhr an der höchst interessanten kurzweiligen Veranstaltung teil.

Unter der sach- und fachkundigen Führung von Herrn Uwe Bitriol wurden zuerst die Bahnhof- und Gleisanlagen der damaligen Eisenbahnzuführung Pirna – Herrenleite, jetzt Feldbahn-Museum Herrenleite besichtigt. Anschließend erfolgte die Erkundung des Außenbereichs der  Bunker-Anlagen Herrenleite. Absoluter und unschlagbarer Höhepunkt war jedoch das Besichtigen des gigantischen, weitverzweigten, geräumigen und befahrbaren unterirdischen Tunnel- und Bunker-Systems. Herr Uwe Bitriol, in unmittelbarer Nähe wohnend ist Betroffener und damit bestens vertraut mit der Örtlichkeit und deren Geschichte. Wir möchten ihm an dieser Stelle unseren aufrichtigen Dank für diesen so erlebnisreichen und informativen Verbandstag aussprechen.

Viele Gerüchte über das sogenannte „Komplexlager 32“ kursieren. Deutschlands Bunkerexperte Paul Bergner weiß mehr und hat das aufgeschrieben (Veröffentlichung Sächsische Zeitung vom 24.03.2012, Autor Herr Lars Kühl).

Was wird nicht alles erzählt über den Bunker in der Herrenleite, in dem sich die Lohmener Biker beim Weltuntergang am 21.Dezember 2012 – der wird ja von einigen Wissenschaftlern vorausgesagt, weil der Maya-Kalender endet – mit Gleichgesinnten verschanzen wollten: Wehrmachtanlage, geheimnisvolles Experimentierlabor oder Waffenlager der Nationalen Volksarmee. Alles Quatsch, sagt Paul Bergner, Jahrgang 1939, aus Basdorf, einem Ortsteil von Wandlitz, deutschlandweit vielen als „Bunkerpapst“ bekannt.

Der Mann, der 1945 den angloamerikanischen Luftangriff in Dresden überlebte, war über 30 Jahre in verschiedenen Positionen und Dienststellen Angehöriger der bewaffneten Organe der DDR. Seit der politischen Wende forscht er akribisch in der Bunkerszene, kriecht in alle zugänglichen Löcher und sucht Antworten. In seinem Buch „Atombunker im Kalten Krieg und das Programm Delphin“, einem 900-Seiten-Wälzer, beschreibt er detailverliebt die Schutzbauten, vor allem und fast lückenlos die auf dem Gebiet der DDR. So auch die Anlage in der Lohmener Herrenleite mit der schlichten Bezeichnung „Komplexlager 32“. Weitgehend unterstützt wird Bergner in seinen Thesen von Dieter Kosin, der in Pirna auf dem Sonnenstein wohnt und sich in seiner Abhandlung „Das geschundene Tal“ mit der Geschichte in den ehemaligen Steinbrüchen in der Herrenleite auseinandergesetzt hat.

1944 wurde durch die Deutsche Gasoline AG eine Schmierölfabrik zu Kriegszwecken errichtet, schreibt Kosin. Die Anlage sei aber nur zu 20 Prozent fertiggestellt worden. Das Mineralöllager der Luftwaffe war laut Bergner durch Tarnnetze, die über die Schlucht gespannt wurden, versteckt. Nach Kriegsende ging die Produktion im Benzinwerk Mockethal, dem späteren VEB Mineralölwerk Herrenleite, weiter. Bis es 1964 stillgelegt wurde, berichtet Kosin. Aber: „Nicht beseitigt wurden die enormen Umweltschäden in der Herrenleite, die sich bis in die heutige Zeit auswirken.“

Am 1.Oktober 1964 übernahm die Nationale Volksarmee der DDR das Gelände und nutzte es hauptsächlich als Treibstoff- und Öllager. Im Laufe der Zeit wurde es jedoch wichtiger, Tanktechnik der Luftstreitkräfte bzw. -verteidigung instand zu setzen. Viele Treibstoffbehälter wurden ab Mitte der 1970er-Jahre verschrottet, so Kosin. Kurz darauf kamen Arbeiter und untersuchten das alte Steinbruchgelände. Auf der Suche nach einem Schatz? Gerüchte um das seit 1945 verschollene Bernsteinzimmer machten damals die Runde. Ein alter Stollen, allerdings nicht zu verwechseln mit dem Gangsystem, das später zum Komplexlager 32 wurde, war nach dem Krieg von den Sowjets gesprengt worden. Die Arbeiter trieben einen Parallelschacht in den Sandsteinfels und betraten den nicht verschütteten Teil des Stollens. Das Bernsteinzimmer fanden sie nicht, erzählt Kosin, dafür eine alte Lore.

Das militärische Interesse der NVA an der Herrenleite war aber geweckt. Für diesen Teil konnte Dr. Klaus Rogoll, Leiter der Dienststelle „Komplexlager 32“ und nach der Wende Kommandant des zum Gerätedepot Lohmen umbenannten Bundeswehrstützpunktes, für Dieter Kosins Werk ein Kapitel beitragen. Das Gangsystem auf dem heutigen Gebiet der Lohmener Biker wurde zwischen 1983 und 1986 durch den volkseigenen Betrieb VEB Schachtbau Nordhausen in den stillgelegten Sandsteinbruch getrieben. Im umzäunten Gebiet wird ab 1983 ein Oberflächen-Ausbau von 7,0 ha geplant. Nach Schließung des Staatlichen Amtes für Atomsicherheit und Strahlenschutz (SAAS) ist ab 1. Januar 1984 die NVA alleiniger Nutzer des Tales.

Das Komplexlager 32 – Lohmen war den Zentralen Rückwärtigen Diensten (Waffengattung / Farbe: Dunkelgrün), dem Ministerium für National Verteidigung direkt unterstellt. Dieses Depot sollte zu einer der größten UTA (Untertageanlage) in Richtung Doberzeit ausgebaut werden. Es war für die sichere Einlagerung von Waffen, Munition für Handfeuerwaffen / Panzer / Artillerie sowie anderen Technischen Gerät für die NVA konzipiert. Das KL 32 war mit seiner ca. 2,2 km langen Stollen-Anlage seit dem 01.09.1986 in Dienst gestellt bzw. ging ab 01.12.1986 in Betrieb und wurde damit bis zu etwa einem Drittel der angedachten Größe fertiggestellt. Bis 1990 wurden hier für die Landstreitkräfte ca. 10.000 Tonnen Munition für Panzer, Artillerie und Handfeuerwaffen sicher eingelagert. Damit war keinesfalls die Lagerfläche von ca. 8.200 m² erschöpft.

Hauptsächlich wurden Versorgungsgüter wie Munition verschiedener Kaliber, Feldküchen, Fernmelde- und Pioniergeräte eingelagert. Paul Bergner beschreibt den Bunker wie folgt: „Die Anlage ist mit Lkw in einem Rundkurs befahrbar. Zwei Hauptstollen führen in das Innere des Berges.“ Die Verbindung stellen vier Querstollen her. Außerdem würden vom linken Hauptstollen nur zwei Kammern abzweigen, vom rechten dagegen neun. Von dort sei auch der „Personalbunker“ mit Mannschaftquartieren und Sanitärräumen erreichbar. Eingebaute Klimaanlagen haben laut Dr. Rogoll eine konstante Luftfeuchte von 55 bis 60 Prozent und eine Raumtemperatur von bis zu zwölf Grad Celsius garantiert.

Da die Untertageanlage (UTA) ihrer Nutzung entsprechend unterschiedliche Stollenbreiten von 4 bis 10 m und Stollenhöhen von 3 bis 6 m hat, ist aus allen Sektionen akribisch ein Mittelwert errechnet worden. Die abgebrochene Sandstein-Menge der Stollenanlage beträgt ca. 62.4000 m³. Das entspricht bei einer Dichte des Sandsteines von 2,5 dem Gewicht von etwa 156.000 Tonnen.

Für das Umsetzen dieser Abbruch-Massen mit Kippern vom Typ W50, die eine Nutzlast von 5,0 Tonnen hatten, wären dafür in der DDR 31.200 LKW-Einsätze nötig gewesen! Diese Mengen wurden deshalb in unmittelbarer Nähe verfüllt und teilweise bis in Höhen von über 5,0 m verbracht. Aus diesem Grund musste auch die langjährig bestehende Straße und der öffentliche Wanderweg durch die Herrenleite in den Jahren 1983 / 84 um verlegt werden. Dabei fiel der ehemalige Eisenbahn-Bogentunnel, ca. am Telefonmast Nr. 47, den Sandsteinmassen zum Opfer. Er wurde bis in die Höhe des Gleisbettes unterfüttert und ist dadurch nicht mehr sichtbar.

Vom ehemaligen Eisenbahn-Bogen-Tunnel in Richtung Mockethal gehend ist etwa 100 m rechts das Tor 1 der Untertageanlage in der Felswand zu sehen. Vor dieses wurde während des Baues ein Stahlgerüst mit Sichtschutzgittern und Tarnnetzen gestellt, um den Einblick von gegenüber aus Mockethal und Dorf Wehlen auf das (rechte) Eingangstor Nr. 1 zu verhindern. Die bis dahin für beide Dienststellen genutzte LKW-Zufahrtsstraße aus Mockethal kommend, musste somit neben der Gleisanlage mit aufgefülltem Sandsteinbruch in einer Länge von ca. 150 m als Betonplatten-Straße mit folgenden Maßen neu angelegt werden:

•           Beton Plattenstraßenbreite 4,0 m

•           dafür Dammbreite von 6,0 m aufgefüllt

•           dazu drei Ausweichstellen in einer Länge von ca. 50 m nochmals 3,0 m breiter, also:

            4,0 m Plattenstraßenbreite

            + 3,0 m Ausweichstellen-Breite

            + 2,0 m Materialaufschüttung (je 1,0 m rechts- und links-seitig)

            Somit bis 9,0 m Breite Materialaufschüttungen

Sie wurde in die schon vorhandene Straße, links aus dem stillgelegten Sandsteinbruch kommend, der die historische Nr. 507 hat (ca. am Telefonmast Nr. 42), mit eingebunden. Richtung Mockethal weitergehend, nach ca. 50 m sind heute noch 16 Sandstein-Begrenzungssäulen im Abstand von 4,0 m zu sehen. Diese Säulen, von oben ehemals mit Winkeleisen versehen, dienten einst der Gleisanlage als Geländer. An dieser Stelle befindet sich zum Teil noch sichtbar, eine aus Sandstein gesetzte Trockenmauer. Sie wurde als Verladerampe für diesen und dem gegenüberliegenden ehemaligen Bruch, der die historischen Nr. 294 hat, errichtet. Weiter westlich gehend steht die 4. Sandsteinsäule gegenüber dem Telefonmast Nr. 41, die 16. Säule gegenüber vom Telefonmast Nr. 40.

Die Bundeswehr übernahm das Lager im Oktober 1990, bis 1992 wurde das explosive Material vernichtet. Nach 1991 wurde Munition auch nach Finnland abgeschoben bzw. verkauft, da Finnland auf Grund des Nichtangriffspakts mit der Sowjetunion über Waffen der Warschauer Vertragsstaaten verfügte. Weitere Auslagerungen von Munition gingen in die Türkei. Die restlose Entsorgung aller Munition wurde schrittweise in Spezialeinrichtungen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR vorgenommen.

Nach Übernahme der Dienststelle durch die Bundeswehr wurde die Weiternutzung des Depots zum Lager für Gerät umfunktioniert und bis 1998 weiter betrieben. Danach wurde die militärische Nutzung beendet. Bis zur Abwicklung 1999 lagerten noch Feldküchen, Werkzeugsätze und Zelte im Bunker. Als kein Nachnutzer gefunden werden konnte, wurde die Anlage mit Betonplomben verschlossen. Bis die Lohmener Biker den Bunker 2007 kauften und damit das riesige Gangsystem in der Herrenleite bis in die Gegenwart nun ihnen gehört.

Die Lohmener Biker gestalten dabei eine sehr aktive ehrenamtliche Vereinsarbeit, die weit über das namentlich genannte Thema Motorrad hinausgehen. So wurde am Nachmittag und Abend unseres Veranstaltungstages ein Familienfest für Groß und Klein auf dem Festgelände des Lohmener HL6 e.V. organisiert und durchgeführt. Zahlreiche Gäste aus Nah und Fern feierten den traditionellen „Tanz in den Mai“ (Walpurgis-Nacht) unter dem Festbühnen-Motto „Rock am Felsen“ mit Musik, Tanz und faszinierenden Licht-Illuminationen in der Sandstein-Felsen-Kulisse sowie kulinarischen Bewirtungen an verschiedenen Ständen.

Nach Besichtigung des Feldbahnmuseum der Eisenbahnzuführung Pirna - Herrenleite“ und der kilometerlangen unterirdischen Gänge der Militär-Bunker-Anlagen Herrenleite Lohmen fand anschließend von 13:00 – 15.30 Uhr im urgemütlichen Rahmen unsere Mitgliederversammlung statt.  mit Wahl des neuen Vorstandes des Bezirks Ostsachsen (Dresden) statt.

Es wurde folgende Tagesordnung vorgeschlagen und entsprechend auch verfahren:

• TOP 1 Eröffnung und Begrüßung

• TOP 2 Regularien (Wahl des Versammlungsleiters, Protokollführung, Beschluss der Tagesordnung, Feststellung der anwesenden Stimmenzahl, Beschlussfähigkeit)

• TOP 3 Bericht des Vorsitzenden, des Kassenverwalters, der Kassenprüfer

• TOP 4 Aussprache und Diskussion

• TOP 5 Entlastung des Vorstandes

• TOP 6 Wahl eines/einer Wahlleiters/in

• TOP 7 Wahl des Vorstandes

  • Bezirksvorsitzende/r
  • stellv. Vorsitzende/r
  • Schriftführer/in
  • Kassenverwalter/in

• TOP 8 Wahl der Kassenprüfer/innen

• TOP 9 Anträge zur Mitgliederversammlung

• TOP 10 Verschiedenes

 

Einerseits wurde der bisherige, zum Teil schon eine sehr  lange Zeit aktive und erfolgreiche Vorstand mit dem Stellvertretenden Bezirks-Vorsitzenden Herrn Daniel Hommel, dem Kassenverwalter Herrn Burkhard Gradtke und dem Schriftführer, Herrn Prof. Dr. Robert Kaden bestätigt. Die bisherige Bezirks-Vorsitzende Frau Ines Weber stellte sich jedoch nicht mehr zur Wahl, dafür kandidierte Herr Marcus Schröder für dieses Ehrenamt. Es wurde eine weitere Position, der Referent für Öffentlichkeitsarbeit für notwendig erachtet. Dafür stand Herr Jörg Leibiger zur Wahl.

Alle Kandidaten wurden von den Mitgliedern einstimmig, ohne Gegenstimmen bestätigt und nahmen jeweils ihre Wahl auch an. Für ihre geleistete unermüdliche Arbeit nahm der entlastete Vorstand den großen Dank aller anwesenden Mitglieder und Gäste sehr gern an. Ein schmackhaftes gemeinsames Mittagessen in rustikaler Atmosphäre mit grandiosem Ausblick auf die bizarre Berg- und Felsenwelt des Elbsandsteins der Sächsischen Schweiz rundeten eine wunderschöne VDV-Bezirksveranstaltung kulinarisch bestens ab.

Der Bezirk Ostsachsen (Dresden) möchte seinen Mitgliedern und an der Verbandsarbeit interessierten Gästen sowie Berufskollegen auch weiterhin ein anspruchsvolles Veranstaltungsprogramm bieten.

Im Jahr 2022 sind zudem auf Landesverbandsebene im Freistaat Sachsen mit dem VDV Bundes-Kongress in Leipzig vom 05.-08.05.2022 und dem 16. Landesverbandstag auf dem Fichtelberg in Oberwiesenthal vom 23.-25-09.2022 höchst anspruchsvolle Veranstaltungen sehr erfolgreich durchgeführt worden.

 

 

 

 

Traditionell laden wir Sie herzlich zu unserer Frühjahrsexkursion 2022 mit dem Thema:

„Kilometerlange Unterirdische Gänge der Militär-Bunker-Anlagen Herrenleite Lohmen und Feldbahnmuseum der Eisenbahnzuführung Pirna - Herrenleite“

sowie anschließende Mitgliederversammlung (incl. Vorstandswahl)

im „Restaurant Hocksteinschänke“, Am Hockstein 1, D-01848 Hohnstein, OT Rathewalde

Herrenleite Lohmen – Geführte Besichtigung Bunkeranlagen und Feldbahn-Museum mit Fachvortrag sowie Hocksteinschänke

 

Veranstaltungsprogramm

Termin:          Sonnabend, den 30. April 2022, 09:00 Uhr (Ankunft der Teilnehmer/-innen)

Treffpunkt:    Treffpunkt Herrenleite, Herrenleithe 10, D-01847 Lohmen

Ablauf:          

ab 09.30 Uhr: Treffen und Begrüßung der Teilnehmer durch den Landesvorsitzenden, Herrn Matthias Kaden, Einführung in das Thema und Besichtigung unter Leitung unseren Fachkundigen Heimat-Führer Herrn David Kotte. Zweckmäßige Kleidung wird empfohlen, Taschenlampe unbedingt notwendig

ab 11.00 Uhr: Feldbahnmuseum der Eisenbahnzuführung Pirna - Herrenleite“.

ab 13.00 Uhr: Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl im „Restaurant Hocksteinschänke“, Am Hockstein 1, D-01848 Hohnstein, OT Rathewalde

Der VDV Bezirksvorstand Ostsachsen (Dresden) hofft auf großes Interesse sowie Resonanz, besonders wegen des Auslaufens der Corona-Einschränkungen und würde sich wieder sehr über eine zahlreiche Teilnahme unserer VDV-Verbandsmitglieder sowie von befreundeten Fachkollegen/-verbänden/ -vereinen und interessierten Gästen freuen.

Nach Besichtigung der kilometerlangen unterirdischen Gänge der Militär-Bunker-Anlagen Herrenleite Lohmen und das Feldbahnmuseum der Eisenbahnzuführung Pirna - Herrenleite“ findet anschließend dann im gemütlichen Rahmen unsere Mitgliederversammlung mit Wahl des neuen Vorstandes des Bezirks Ostsachsen (Dresden) statt. Die Teilnahme an der Mitgliederversammlung ist nicht verpflichtend, jedoch können bei Verhinderung gern auch Vollmachten an teilnehmende Mitglieder erteilt werden.

Tagesordnung:

• TOP 1 Eröffnung und Begrüßung

• TOP 2 Regularien (Wahl des Versammlungsleiters, Protokollführung, Beschluss der Tagesordnung, Feststellung der anwesenden Stimmenzahl, Beschlussfähigkeit)

• TOP 3 Bericht des Vorsitzenden, des Kassenverwalters, der Kassenprüfer

• TOP 4 Aussprache und Diskussion

• TOP 5 Entlastung des Vorstandes

• TOP 6 Wahl eines/einer Wahlleiters/in

• TOP 7 Wahl des Vorstandes

  • Bezirksvorsitzende/r
  • stellv. Vorsitzende/r
  • Schriftführer/in
  • Kassenverwalter/in

• TOP 8 Wahl der Kassenprüfer/innen

• TOP 9 Anträge zur Mitgliederversammlung

• TOP 10 Verschiedenes

Die weiteren Details entnehmen Sie bitte der nachstehenden Datei.

Wir freuen uns auf eine interessante und gesellige Veranstaltung und zahlreiche Teilnehmer aus unserem Verband sowie Kollegen aus befreundeten Verbänden und interessierte Gäste.