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Das Vergaberecht soll vereinfacht werden. Dazu hat die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes…

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Der Bund will öffentliche Aufträge künftig nur noch an Firmen vergeben, die an Tarifverträge…

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Sensoren als Ergänzung oder Ersatz für tachymetrische Messungen

In Monitoringverfahren werden…

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Im VDVshop finden Sie viele praktische Hilfsmittel:

  • Einbanddecken für das Binden der Jahrgänge…
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Der ultimative VDV-Wandkalender ist fertiggestellt.

Die Datei kann heruntergeladen werden (5,5 MB)…

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Am 22.Januar 2024 wird vom BILDUNGSWERK VDV in Hannover ein Seminar mit dem Titel „Sensoren für…

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Sie sind auf der Suche nach einem Auszubildenden oder Praktikanten? Besuchen Sie doch die…

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Die Bundesregierung hat eine positive Bilanz des „Bündnisses bezahlbarer Wohnraum“ gezogen. In einer…

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Die FDP-Fraktion will selbstständige Tätigkeiten erleichtern und von Bürokratie befreien. In einem…

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Kennen Sie eigentlich die LinkedIn-Seiten des VDV? Sie wissen schon, eines dieser Portale in den…

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Bei der Veranstaltung „Sensoren im geotechnischen und geodätischen Monitoring“ am 22. Januar 2024…

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zur Veröffentlichung voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025.

Ende November wurde eine Sitzung der…

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Der IWSV konnte in 2024 sein Netzwerk weiter ausbauen und - entgegen des allgemeinen Trends - einen…

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Monitoring der Möhne-Talsperre / Mitgliederversammlung 2025

Termin:  01.04.2025 15:30 Uhr
Ort: Möhnesee

Wie verhält sich eine Staumauer allgemein und bei Extremwetterereignissen? Kann das bisherige vermessungstechnische Monitoring  verbessert werden? Diese Fragestellungen bilden die Grundlage für ein Forschungsprojekt des Ruhrverband mit der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena. Im Rahmen des BMWK-Verbundvorhaben „KI4KI – Künstliche Intelligenz für Klimaresilientes Infrastrukturmonitoring“ soll ein KI-basierter Ansatz mit der Persistent Scatterer Interferometrie (PSI)-Methodik kombiniert werden, um die Belastung der Staumauer bei starken Hitzeschwankungen oder extremen Regen- oder auch Trockenphasen einschätzen zu können.

Stauanlagen unterliegen aufgrund von Temperatur- und Stauspiegeländerungen in der Talsperre saisonalen Schwankungen. Diese „normale“ Bewegung zeigt sich an der Möhne-Talsperre in einer Verformung von bis zu ca. 1 cm in der Lage im Jahresverlauf. Die Talsperre wird bisher beim Ruhrverband zweimal jährlich tachymetrisch bestimmt und die Bewegung täglich über ein Lot abgegriffen. An anderen Talsperren ist auch ein permanentes GNSS-System im Einsatz.

Die VDV-Kollegin Carolin Wicker (M. Sc.) stellte rd. 20 Interessierten des Bezirk Soest das Forschungsprojekt vor. In dem nun erforschten Ansatz soll ein satellitengeführtes System zur Bewegungsdetektion genutzt werden. Dabei wird nicht auf klassische (passive) Corner-Reflektoren gesetzt, um einen diskreten Punkt im Radarbild sichtbar zu machen. Vielmehr wurde ein neuartiger elektronischer Corner-Reflektor (ECR) an der Möhne-Staumauer angebracht. Auch auf den Mauern und Dämmen der Sorpe-, Verse-, Bigge- und Listertalsperre wurden die Systeme installiert. Ihre Eignung als nachhaltiges satellitenbasiertes Monitoring großer Infrastruktur-Anlagen wird durch ein engmaschig durchgeführtes Tachymeter-Monitoring durch den Ruhrverband überprüft. Die ECR erlauben aufgrund eines aktiven Signals eine sehr kompakte und platzsparende Bauweise. Die für die Messung genutzten Copernicus I-Satelliten liefern theoretisch alle 6 Tage einen Datensatz und somit ein Monitoring in einer deutlich höheren Taktung als bisher – ohne örtlichen Personaleinsatz.

Um allerding nicht nur die Bewegungen der Staudämme und -mauern des Ruhrverband zu erfassen, sondern „vor die Lage“ zu kommen, soll im Projekt auch noch ein prädizierender Ansatz eingebracht werden. Durch Auswertung der bisherigen Ergebnisse und unter Nutzung von weiteren Klimadaten soll künftig in einem KI-Ansatz die Bewegung der Staumauern und -dämme vorhergesagt werden. Ein spannender Ansatz, der erst zum Projektende erstellt und von den Beteiligten mit Spannung erwartet wird. Laufende Informationen gibt es unter https://ruhrverband.de/nachhaltigkeit/forschungsprojekte/ki4ki.

Im Anschluss an die Präsentation freuten sich die Kollegen Hubertus Bahne (25 Jahre) sowie Bernhard Tegelkämper (40 Jahre) über die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft im VDV.

Die Mitgliederversammlung des Bezirk Soest fand anschließend im Restaurant MahlAnderZ statt, direkt an der Nordseite der Möhne-Staumauer gelegen. Hierbei wurde der bisherige Vorstand wiedergewählt, so dass Thorsten Brandt, Martin Oschinski, Daniel Oppermann und Ulf Meyer-Dietrich weiter für den Bezirk agieren. Neben einer ausführlichen Nachbesprechung der Vermessungsaufgaben an der Möhne wurden auch die zukünftigen Aktivitäten besprochen.

Ulf Meyer-Dietrich

 

 

Der Möhnesee ist für uns heimatprägend. Aber wer weiß schon, dass die Staumauer seit einiger Zeit über ein satellitengestütztes Monitoring unter Nutzung von künstlicher Intelligenz überwacht wird? Die Beteiligten des Ruhrverband stellen uns das Projekt und die Technologie nun vor.

Wir treffen uns dazu am Dienstag, den 01.04.2025 um 15.30 Uhr

am Hauptkraftwerk Möhnesee, Brüningser Str. 7, 59519 Möhnesee.

Die Schranke wird dann offen sein und es gibt auch einige Parkplätze direkt am Kraftwerk (siehe nachstehende Datei).

Im Anschluss ab ca. 17:30 Uhr wollen wir uns noch zusammensetzen, austauschen und den Abend im Restaurant MahlAnderZ, direkt an der Talsperre ausklingen lassen.

Partner sowie Interessierte sind natürlich jeweils herzlich eingeladen! Zur besseren Planung wird um eine kurze Rückmeldung zur Teilnahme gebeten.

 

Im Rahmen der Nachbesprechung lade ich alle Mitglieder des Bezirk Soest zur Mitgliederversammlung ein.

Tagesordnung der Mitgliederversammlung:

  1. Begrüßung
  2. Bericht des Vorsitzenden
  3. Kassenbericht
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Aussprache und Entlastung des Vorstandes
  6. Wahl eines/r Wahlleiters/-leiterin
  7. Wahlen des Bezirksvorstandes
    • Bezirksvorsitzende/r
    • Kassenverwalter/in
    • Schriftführer/in
    • Beisitzer/in
  8. Wahl eines/r Kassenprüfers/in
  9. Verschiedenes