zum Content

Die OHB Digital Connect GmbH lädt für Mittwoch, den 08. Oktober von 09:30 bis 12:00 Uhr herzlich ein…

Weiterlesen

Internationales Forschungsteam mit Heidelberger Mitwirkung vermisst die Ostwand des Monte…

Weiterlesen

ArcGIS Pro ist aktuell das modernste und fortschrittlichste Desktop-GIS-Produkt von Esri und wird…

Weiterlesen

In seiner Sitzung am 26. September 2025 hat der Bundesrat einen neuen ständigen Ausschuss für…

Weiterlesen

Kamele in der Wüste zählen oder verlorene Container im Meer spotten – die Kunden von FlyPix AI…

Weiterlesen

Getac, ein weltweit führender Hersteller robuster Computerlösungen, und sein langjähriger Platinum…

Weiterlesen

Klaus-D. Abraham als Vorstandsvorsitzender bestätigt

Die Mitgliederversammlung des AHO Ausschuss…

Weiterlesen

Am 1. September fand der Einführungstag für das kombinierte Studium „Geoinformatik und Vermessung“…

Weiterlesen

In Deutschland werden 343 von 579 Verwaltungsleistungen digital angeboten: teils flächendeckend,…

Weiterlesen

In Deutschland werden 343 von 579 Verwaltungsleistungen digital angeboten: teils flächendeckend,…

Weiterlesen

Realisiert wird dies durch die innovative Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen von FOXBYTE im…

Weiterlesen

Neuer Webdienst EO Wald visualisiert Kronendachverluste: Satellitendaten für deutsche Wälder in Not.

Weiterlesen

Bereits zum dreizehnten Mal verleiht der Wichmann Verlag den begehrten Wichmann Innovations Award.…

Weiterlesen

In deutschen Ballungsräumen fehlt es an erschwinglichem Wohnraum. Der Bau neuer Stadtquartiere ist…

Weiterlesen

Seit rund 30 Jahren setzt sie sich für bessere Lebensumstände für arme, notleidende und stark…

Weiterlesen

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Forschungselite in Deutschland blickt pessimistisch in die Zukunft

Der neue Forschungsmonitor der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring beleuchtet die Sichtweise eines exklusiven Kreises von Forschenden in Deutschland. Die Umfrage unter den von der Stiftung ausgezeichneten Jungwissenschaftlern, die zu den vielversprechendsten Forschungstalenten in Deutschland gehören, zeigt ein differenziertes Bild der aktuellen Forschungsbedingungen. Mit den Forschungsbedingungen sind 40 Prozent der befragten Forschenden zufrieden, während 30 Prozent Kritik äußern. Besonders geschätzt werden bei den Forschungsbedingungen die Kooperationsmöglichkeiten, mit denen 56 Prozent zufrieden und 17 Prozent sehr zufrieden sind. Auch mit der Verfügbarkeit von Forschungsequipment und -infrastruktur sind 50 Prozent zufrieden und 22 Prozent sehr zufrieden. Kritik wird vor allem beim Zugang zu Forschungsmitteln (22 Prozent eher unzufrieden, 6 Prozent sehr unzufrieden) und bei den Arbeitsbedingungen (5 Prozent eher unzufrieden, 11 Prozent sehr unzufrieden) geäußert. Auf die kommenden Jahre blicken die befragten Forschenden skeptisch: 61 Prozent der Befragten glauben, dass sich die Rahmenbedingungen in Deutschland weiter verschlechtern werden. Ein Drittel geht von gleichbleibenden Bedingungen aus. Keiner der Befragten erwartet eine Verbesserung der Situation. Ein weiteres Ergebnis des Monitors zeigt die Herausforderungen bei der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis. Ein Drittel der Befragten sieht den Wissenstransfer neutral, während 28 Prozent kritische Anmerkungen machen. Als Hindernisse werden unter anderem der Konflikt zwischen den Anforderungen an wissenschaftliche Veröffentlichungen und der Vertraulichkeit von Forschungsergebnissen in Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie mangelndes Venture Capital für Scale-up-Phasen genannt.

Weiterlesen ...