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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

GEObiker-Motorradtour durch die Uckermark – Vermesser unterwegs

Start der neunten GEObiker-Tour war am 11. Juni 2016 Buchenhain im Norden Brandenburgs, nur ca. 3 km von der Mecklenburger Landesgrenze entfernt. Viele Teilnehmer nutzten die etwas längere, aber landschaftlich umso schönere Anreise, um bereits am Freitagabend vor Ort zu sein. Und da man (und Frau) schon mal da ist, blieben viele auch bis Sonntag.

Die Uckermark – gern auch als die Toskana des Nordens bezeichnet – war mit ihren sanften Hügeln und vielen Seen das diesjährige Tourgebiet. Dass in der Uckermark die Feldsteine nicht nur in den Kirchen, sondern auch in den Dorfstraßen verbaut sind, war für viele Motorräder eine Erfahrung wert. Dafür entschädigte die Schönheit der Landschaft bei der insgesamt 220 km langen Tour. Stationen waren Templin, Lychen, Fürstenwerder, Prenzlau, Boitzenburg und natürlich die Strecken und Dörfer dazwischen. Die Teilnehmer kennen jetzt fast jeden Feldstein in der „Stuckermark“, waren sich aber beim Abendessen wieder einig: Sehr schön war´s.

Da es auch nach neun Touren immer noch Landstriche in Brandenburg gibt, welche noch nicht bereist wurden, startet die 10. Tour am 17. Juni 2017 wieder südlich von Berlin und wird durch den Niederen Fläming führen. Also: Termin vormerken und rechtzeitig anmelden! Details und Anmeldemöglichkeiten unter www.geobiker.de