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Die Bundesarchitektenkammer begrüßt den heutigen Kabinettsbeschluss zum…

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Nachrichten

Anhörung zum „Bau-Turbo“

Der Bundestagsausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen führt am Mittwoch, dem…

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Neue Partnerschaft mit dem KI-Innovation Lab des CyberForum e.V. stärkt praxisnahe Innovationen.

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Einmal hoch hinaus, ohne den Boden zu verlassen – das ermöglicht ab sofort der DigiTal Zwilling für…

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Was hätten Gauß und Humboldt wohl zu autonomen Fahrzeugen, digitalen Zwillingen und lernenden…

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Am 13. August 2025 um 2:37 Uhr MEZ (12. August 21:37 Uhr Ortszeit) wird der Satellit Metop-SGA1 der…

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VDVinformiert

Podcaster:in gesucht!

Der ersten beiden Folgen des VDVpodcasts sind vor kurzem erfolgreich online gegangen. Um das Projekt…

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Ein Beitrag von Dipl.-Soz. tech. Valentin Jahn, Techniksoziologe & Zukunftsforscher.

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Geo… was? Ah… Geodäsie! 660 Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Region Ruhr/Westfalen kennen nun…

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Eine Ausbildung in den Katasterämtern oder im Geodatenmanagement des Landesamtes für Geoinformation…

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Die Integration der Technologien Precise Point Positioning (PPP) und Real-Time Kinematic (RTK)…

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Die neueste Erweiterung innerhalb der Trimble® Connect® Cloud-Software ermöglicht sofortigen Zugriff…

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Die Bundesregierung hat den Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur…

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Mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen hat jetzt ein…

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

GIS in Geodätenhand?

Der Bezirksvorstand Spree-Havelland und die Fachsektion „Geodäsie“ Ingenieurkammer Brandenburg der luden am 14. Nov. 2013 zu einem Streitgespräch mit dem Untertitel: heißt GIS Geodäten im Schatten?“. Hintergrund der provokativ gemeinten Überschrift war, dass seit Jahren prognostiziert wird, dass Geoinformation und Geoinformationssysteme (GIS) zu den ausgesprochenen Wachstumsmärkten zählen. Nur an der Geodäsie-Branche scheint dieser Kelch bisher vorbeigezogen zu sein. Hier drängt sich der Verdacht auf, dass dieser Branche ihr Fachwissen im Weg steht, wenn es darum geht, neue Anwendungsfelder, besonders die im Massenmarkt, zu generieren.

Vortragende an diesem Abend in den Räumlichkeiten der Kammer waren Uwe Krause, ÖbVI in Brandenburg, Friedhelm Olthuis, HHK Datentechnik GmbH Berlin, Michael Dreesmann, MDC und GeoKomm und Manfred Peick, ÖbVI in Brandenburg. Nach den Vorträgen wurde in der anregenden Diskussion deutlich, dass es keine einheitlichen Ansatz für ein GIS gibt und beispielsweise Geographen oder Geoinformatiker aber auch IT-Fachleute in Kombination mit Kauf- und Werbefachleuten hier bereits erfolgreich tätig sind.

Die GIS-Angebote von allseits gekannten Internet-Suchmaschinen besitzen zwar die Vorteile schnell zu sein und ein weltweites Angebot zu besitzen. Diese finanzieren sich nicht über Nutzungsentgelte, sondern haben andersartige Einnahmequellen und die nutzen die, weltweit gesehen, sehr unterschiedlichen Personalkosten aus. Die für Geodäten wichtige Bewertung wie Detailgenauigkeit oder Aktualität genießt im Massenmarkt eine geringere Priorität.

Als Fazit des Abends kann gezogen werden, dass die Geodäten im GIS-Markt wirtschaftlich erfolgreich sein können, wenn sie ihre vorhandene Erfassung-Kompetenz nutzen und ausbauen, sich auf Spezialgebiete konzentrieren, bei der Verschneidung und Veredelung eine Zusammenarbeit mit beispielsweise Informatikern suchen und bei der Vermarktung kaufmännisches Denken und Handeln in den Vordergrund tritt.