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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

VDVmagazin 2/2024

• Grußwort von Dr. Markus Söder

• Workflow zur kostengünstigen Sirenenplanung

• Verifizierung der Genauigkeitsstufen von Katasterpunkten am Beispiel der Gemarkungen Elm, Sannerz und Weiperz in Hessen

• Warum Geodäten objektorientiert und in 3D arbeiten sollten

• Anordnungsvoraussetzungen für Verfahren nach FlurbG: Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Teil 1: Theorie und Grundlagen

• AKTUELLES

• VDVmagazinPlus

 

 

Dr. Markus Söder

Grußwort von Dr. Markus Söder

 

Jens Müller

Workflow zur kostengünstigen Sirenenplanung

In der BRD wird ab 1949 ein flächendeckendes Netz von über 80.000 Sirenen geschaffen. Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands werden im Zeitraum 1992 bis 1995 mehr als 40.000 der vorhandenen Sirenen aufgrund von Kosteneinsparungen des Bundes in den Kommunen abgebaut und die für die Bedienung zuständigen zehn Warnämter in Westdeutschland aufgelöst. Nun gibt es Bestrebungen wieder ein flächendeckendes Sirenennetz aufzubauen. Aber die Planungen sollen natürlich effektiv und kostengünstig sein. Jens Müller stellt ein Verfahren dazu vor.

https://doi.org/10.14627/vdvmagazin-2024-2-1

 

Lisa Breitenberger

Verifizierung der Genauigkeitsstufen von Katasterpunkten am Beispiel der Gemarkungen Elm, Sannerz und Weiperz in Hessen

Um die Datenqualität der Lagekoordinaten von Katasterpunkten zu beschreiben, wird den Koordinaten eine Genauigkeitsstufe (GST) zugeordnet. Diese ist abhängig von der Entstehungsgeschichte und der Entwicklung jedes einzelnen Punktes durch neuere Messungen. In diesem Artikel soll überprüft werden, ob die Zuordnung der GST der aktuellen Vorschriftenlage entspricht. Dafür wurde die katasterrelevante Entstehungsgeschichte der Gemarkungen analysiert, die Koordinatengüte überprüft und Vorschläge zur vorschriftenkonformen Berichtigung der Einstufung entwickelt.

https://doi.org/10.14627/vdvmagazin-2024-2-2

 

Carsten Schröder

Warum Geodäten objektorientiert und in 3D arbeiten sollten

Die rasante Entwicklung digitaler Technologien und die Einführung von Building Information Modeling (BIM) haben in vielen Teilen der Welt schon die Baubranche revolutioniert und somit auch für Geodäten neue Anforderungen geschaffen. Dieser Artikel untersucht die Bedeutung von BIM-Fähigkeiten und warum eine objektorientierte und 3D-Arbeitsweise für Geodäten in Deutschland in Zukunft unerlässlich ist. Als Vermessungsfachleute stehen wir vor der Herausforderung, nicht nur die physische Geometrie eines Bauwerks zu erfassen, sondern auch die erforderlichen Daten für den BIM-Prozess zu liefern. So werden die schon jetzt vorliegenden Vorteile der 3D-Bestandsaufnahme sowie die Schritte für eine erfolgreiche Umsetzung beleuchtet.

https://doi.org/10.14627/vdvmagazin-2024-2-3

 

Max Klump

Anordnungsvoraussetzungen für Verfahren nach FlurbG: Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Teil 1: Theorie und Grundlagen

Mit Beginn der Industrialisierung und Urbanisierung hat der Mensch in verhältnismäßig kurzer Zeit immer mehr Flächen in Anspruch genommen und damit massiv in zuvor unberührte Ökosysteme eingegriffen. Diese schwerwiegenden Eingriffe haben zur Folge, dass ökologisch wertvolle Ufer- und Auenstrukturen nach und nach zerstört wurden. Das führte neben dem Rückgang der Artenvielfalt auch zu einem signifikanten Flächenverlust von Gewässerrandbereichen, die bei Hochwasserereignissen angrenzende Siedlungsbereiche vor Überflutung schützen. Die EU hat diese Problematik und den damit verbundenen Handlungsbedarf erkannt und fordert nun mit der Einführung der EU-Wasserrahmenrichtlinie eine grundlegende Neuausrichtung der Gewässerpolitik. Bis spätestens 2027 ist der gute ökologische Zustand der Oberflächengewässer (wieder-) herzustellen. Im ersten Teil stellt Max Klump die Grundlagen und die Theorie des Verfahrens vor.

https://doi.org/10.14627/vdvmagazin-2024-2-4

 

AKTUELLES

  • IT- UND GEO-TRENDS
  • AUS DER POLITIK
  • GIC – GEO INFO COLLEGE
  • BILDUNGSWERK VDV
  • JOURNAL

Im VDVmagazinPlus gibt es einen Überblick über die Aktivitäten des Bundesvorstandes, der Landesverbände und der Bezirke des Verbandes.

 

Im nächsten VDVmagazin lesen Sie u. a.:

F. Killet: Modellierung einer NTv2-Datei


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