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VDVinformiert

VDVmagazin 2/2025

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

Vermesser am Fluss

Die Ausstellung "Die Vermesser am Fluss", die bis zum 30. September täglich zu sehen sein wird, stellt die Entwicklung der Region über 400 Jahre anhand von Karten und umfangreichen Informationen zur Vermessung vor. Das für die Elbregion besonders interessante Gelände wird anhand graphisch gestalteter Tafeln beschrieben, die ein hochgenaues Geländemodell darstellen. Darüber hinaus werden drei Persönlichkeiten im wahrsten Sinne des Wortes aus der Geschichte "erzählen". Olof Hansson Svart berichtet von seinen Geländekartierungen im 17. Jahrhundert, Werner Vagts erzählt von Messpeilungen auf der westlichen Elbseite zu Zeiten der deutsch-deutschen Teilung und Thomas Weinert informiert über die hochgenauen Laserscan-Aufnahmen aus der Luft, die zu dem aktuellsten Geländemodell führten.

Die professionellen Tonaufnahmen ermöglichte das Perleberger Studio von Antenne Brandenburg, historische Karten wurden u. a. durch die Staatsbibliothek Berlin und das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zur Verfügung gestellt.

Bei der Präsentation der Freizeitkarten für das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg im Sommer 2008 wurde die Idee zur Kooperation beider Institutionen geboren. Kartenausstellungen, die die Entwicklung einer Region beschreiben, veranstaltet die LGB seit dem Jahr 2006 regelmäßig. Für die Ausstellung "Die Vermesser am Fluss" wurde das Digitale Geländemodell in den Fokus gesetzt. Ein Konzeptvorschlag von Christamaria Kugge, Mitarbeiterin der Biosphärenreservatsverwaltung, sah noch mehr vor. Sie wollte die Region, der sie sich verbunden fühlt, mit detaillierten Informationen geschichtlich beschreiben und dabei über die Entwicklung der Kartographie und der Vermessung besonders berichten. Sie recherchierte in Archiven und sammelte die Informationen, die die LGB graphisch umsetzte.

 

Pressemitteilung der LGB