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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

VDVmagazin 3/2014

• Verarbeitung von Messdaten in XML-basierten Formaten

• Konzept eines Überwachungs- und Frühwarnsystems für Durchbiegungsmessungen von Dachträgern von großen Hallen bei anomalen Schneefällen

• Erweiterte Rückfahransicht mit Erinnerungsfunktion

• Meeresoberflächenhöhen aus schiffsbasierten GNSS-Messungen im Vergleich mit Daten der Satellitenaltimetrie

• Potentialanalyse für das Stadtgebiet Oldenburg - Strategische Nutzung von Wärme aus Abwasser

• Gesteigerte Produktivität in rauen Umgebungen dank Z-Blade-Technologie von Spectra Precision

• BILDUNGSWERK VDV aktuell

• Rubriken Produkt-Info, Journal, GIS, Bücher + CDs sowie GIC – Geo Info College

• VDVmagazinPlus

 

Barbara Höwer, Norbert Kersting und Benno Schmidt

Verarbeitung von Messdaten in XML-basierten Formaten

Bei der Nutzung moderner Tachymeter ist der automatisierte Datenfluss schon lange obligatorisch. Neben verschiedenen proprietären Formaten bieten die Gerätehersteller Leica und Trimble mittlerweile auch XML-basierte Exportformate an.

Der Datenaustausch über XML hat sich aufgrund von Flexibilität und Informationsumfang in den verschiedensten Anwendungsgebieten etabliert. Die potenziell wachsende Bedeutung von XML für den Export von Daten aus Tachymetern zeigt sich an dem Umstand, dass die Auswertesoftware Leica FlexOffice (eine vereinfachte Variante von Leica GeoOffice) ausschließlich ein XML-basiertes Format für den Import von Beobachtungsdaten akzeptiert.

Zur Auswertung von Messdaten stehen im Fachbereich Geodäsie der Hochschule Bochum mit u.a. GEOgraf, KIVID und KAFKA zwar professionelle Softwareprodukte zur Verfügung, jedoch können diese aktuell keine Daten in XML-Formaten importieren.

Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde die Software SIXTEEN (Software für den Import von XML-Messdateien aus Tachymetern mit Editier-, Export- und Neuberechnungsfunktion) entwickelt, die Messdateien sowohl im Leica- als auch im Trimble-XML-Format einlesen, die relevanten Informationen extrahieren und dem Anwender präsentieren sowie zur Korrektur bereitstellen kann. Da Änderungen an den Messdaten Auswirkungen auf die Neupunktkoordinaten haben, wurde zudem eine Berechnungskomponente implementiert. Abschließend ist das Programm in der Lage, die Daten zur Weiterverarbeitung auszugeben. Die Software bildet somit eine nicht-proprietäre Schnittstelle zwischen verschiedenen Tachymetern und Auswerteprogrammen.

 

 

Henryk Bryś und Marek Woźniak

Konzept eines Überwachungs- und Frühwarnsystems für Durchbiegungsmessungen von Dachträgern von großen Hallen bei anomalen Schneefällen

Im letzten Jahrzehnt ist die Diskussion über die Sicherheit von großflächigen Hallendächern erheblich in das Blickfeld der EU-Öffentlichkeit gerückt. Bei der Projektierung, Ausführung und beim Betrieb von großen Hallen hat der Sicherheitsaspekt angesichts der verheerenden Folgen eines Einsturzes  höchste Priorität.

Klimatische Veränderungen können im Winter zu sehr hohen Schneelasten und unvorhersehbaren  Schäden eines Daches führen. Hallenbauten sind komplexe Ingenieurbauwerke, deren Versagen in der jüngsten Vergangenheit tragische Folgen nach sich gezogen hat. Im schneereichen Jahrhundert-Winter 2005/2006, mit vielen Wetteranomalien in ganz Europa, stürzten unter Schnee- und Eisbelastung  dutzende von Großhallen ein. Die tragischsten Katastrophen ereigneten sich in nur 53 Wintertagen im Januar und Februar 2006 durch Einsturz von Hallendächern unter außergewöhnlichen Schneelasten.

 

 

Niklas Conen

Erweiterte Rückfahransicht mit Erinnerungsfunktion

Ein gewöhnliches Rückfahrkamerasystem mit nur einer Kamera bietet nicht die Möglichkeit, das Fahrzeug an Straßenmarkierungen auszurichten. Beim Rückwärtseinparken sind diese Markierungen gerade zum Ende des Manövers nicht mehr sichtbar. In diesem Beitrag wird eine Funktion vorgestellt, die dem Fahrer eine Art Rundumsicht um das Fahrzeug bietet und eine bessere Ausrichtung ermöglicht.

Dazu werden die zuvor aufgenommenen Kamerabilder in eine Straßendraufsicht umgebildet und entsprechend der Fahrzeugbewegung relativ zueinander ausgerichtet. Ein ebenes Fahrzeugbewegungsmodell und Fahrzeugsensordaten ermöglichen die Schätzung der Fahrzeugeigenbewegung. Während der Rückwärtsfahrt entsteht schließlich ein Bildverband, der sich unter bzw. neben das Fahrzeug positioniert.

Sobald jedoch ein Hindernis überfahren wird, verändern sich die bislang als konstant angenommenen äußeren Kameraorientierungen und es treten Verzerrungen im Bildverband auf. Mithilfe von optischen Flussvektoren werden deshalb kontinuierlich die Höhenveränderungen der Kamera geschätzt und verarbeitet.

 

                                                                                                                      

­­­Ole Roggenbuck, Jörg Reinking und Alexander Härting

Meeresoberflächenhöhen aus schiffsbasierten GNSS-Messungen im Vergleich mit Daten der Satellitenaltimetrie

Die neusten Entwicklungen im Bereich der absoluten GNSS-Prozessierung erlauben es Antennenhöhen mit einer Genauigkeit von etwa 5 cm zu bestimmen. Da dies auch auf dem offenen Ozean möglich ist, bilden GNSS-Messungen auf Schiffen eine gute Basis zur Bestimmung der Meeresoberflächenhöhe, wenn diverse Korrekturen hydrostatischer und hydrodynamischer Effekte korrekt berücksichtigt werden. Die ermittelten in-situ-Meereshöhen erlauben Vergleiche mit Ergebnissen der Satellitenaltimetrie, dem Standardverfahren zur Vermessung der Ozeane. In diesem Artikel werden neben einigen Grundlagen die Auswertung einer kompletten Pazifiküberfahrt und der anschließende Vergleich mit JASON-2 Messungen  dargestellt.

 

 

Jürgen Knies

Potentialanalyse für das Stadtgebiet Oldenburg

Strategische Nutzung von Wärme aus Abwasser

Die Nutzung von Wärme aus Abwasser ist ein sehr interessanter Baustein in der energetischen Gesamtstrategie einer Kommune. In Deutschland konnte sich das Verfahren – von Einzelprojekten einmal abgesehen – noch nicht durchsetzen. Das Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg (iro) hat zusammen mit deutschen und niederländischen Partnern im Rahmen des Interreg IVA Projektes denewa ein Ampelsystem entwickelt, bei dem das jeweilige lokale Potential mit Hilfe eines dreiteiligen Analyseprozesses – theoretisches Potenzial, effektives technisches Potenzial, umsetzbares Potenzial – ermittelt werden kann.

 

 

Michael Singer

Gesteigerte Produktivität in rauen Umgebungen dank Z-Blade-Technologie von Spectra Precision

Das Arbeiten mit GNSS-Empfängern kann in Städten mit durch hohe Gebäude entstehenden Straßenschluchten sowie in bewaldeten Gebieten mit dichtem Laubwerk eine echte Herausforderung oder gar unmöglich sein. Trotzdem sind auch in solchen Umgebungen immer häufiger Messaufgaben durchzuführen und natürlich wünschen die Anwender sich, dort wie unter weniger fordernden Umständen ihre GNSS-Ausrüstung einsetzen zu können. Offensichtlich ist ein GNSS-System, welches das Messen in allen Arten von Umgebungen ermöglicht, erheblich mehr wert als ein System, das nur bei rundum freier Sicht funktioniert.

Spectra Precision hat dieses Bedürfnis erkannt und die zum Patent angemeldete Z-Blade-Technologie zur Positionsbestimmung entwickelt, die aktuell in verschiedenen GNSS-Empfängern verfügbar ist.

 

 

BILDUNGSWERK VDV aktuell

FG „Gleisbau“

Gleisbau 2014 – Planung, Bau und Vermessung

 

Die Rubriken Produkt-Info, Journal, GIS, Bücher + CDs sowie GIC – Geo Info College bieten vielseitige Informationen.

 

 

Das VDVmagazinPlus berichtet ausführlich über die VDV-Landesverbandstage in Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen.