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KonGeoS in Würzburg

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VDVmagazin 6/2024

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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

VDVmagazin 6/2007

* INTERGEO 2007 - Der Messebericht

* Original oder Imitat?

* Die geometrische Lageverbesserung der ALK in Brandenburg

* Mit dem GIS zur Doppik

* Hermann der Lahme von Reichenau und sein Erdmessungsmodell

 

Rolf Bull, Klaus-Jürgen Patzke, Heinz-Dieter Roesler und Ralph-Gerald Siekmann-Böhm


INTERGEO 2007 - Der Messebericht
Auf 22 Seiten haben die vier Berichterstatter Neuheiten und interessante Informationen zu Instrumenten, Software und Dienstleistung zusammengetragen. Wer nicht in Leipzig war, kann sich hier informieren.
Original oder Imitat?
Das Interview im VDVmagazin mit Klaus Brammertz, Leica-President der Precision Tools Division.
Auf der diesjährigen INTERGEO erlebten erstmals auf einer Fachmesse für Geodäsie chinesische Anbieter den Besuch von Juristen wegen Plagiatsverstößen. Aus diesem Anlass stellte der Chefredakteur an Herrn Brammertz einige Fragen zu dieser Problematik.

 


Matthias Kuhnke und Ute Schröder


Die geometrische Lageverbesserung der ALK in Brandenburg
Im Jahr 2006 konnte im Land Brandenburg die Einrichtung der Automatisierten Liegenschaftskarte (ALK) abgeschlossen werden. Zur ihrer Realisierung wurde das Förderprojekt FALKE aufgelegt, dessen Ziel die flächendeckende, beschleunigte und wirtschaftliche Einrichtung der ALK war, um den Betreibern von Geoinformationssystemen (GIS) in Wirtschaft und Verwaltung zeitnah die entsprechenden Basisdaten zur Verfügung stellen zu können. Entsprechend der Technologie zur forcierten Einrichtung der ALK wurden die analogen Liegenschaftskarten überwiegend durch Digitalisierung in den amtlichen digitalen Datenbestand überführt. Während in der Folgezeit in den bebauten Gebieten, bedingt durch den regeren Grundstücksverkehr und die verstärkte Bautätigkeit, eine Vielzahl von Grenz- und Gebäudepunkten koordiniert wurden, blieb der ländliche Bereich davon weitestgehend unberührt.
Die Folge davon ist, dass in den sollpunktarmen Gebieten die Darstellung der Flurstücksgrenzen in der ALK oftmals erheblich von ihrem tatsächlichen, rechtmäßigen Verlauf abweicht. Differenzen von bis zu 15 m – in Einzelfällen sogar noch darüber – sind dabei keine Seltenheit. Besonders deutlich wird dies bei der gemeinsamen Präsentation der ALK mit hochauflösenden Orthofotos.
Die ALK entspricht mit diesen Differenzen nicht den Anforderungen des Rechtsverkehrs, der Verwaltung und der Wirtschaft und muss daher geometrisch in der Lage verbessert werden.


Susanne Kreuz


Mit dem GIS zur Doppik
Alzey setzt auf dem Weg in die Doppik auf INGRADA web
Rund zehn Mitarbeiter der Stadtverwaltung Alzey nutzen das browserbasierte Geografische Informationssystem (GIS) INGRADA web – mit steigender Tendenz. In den Fachbereichen Haushalt und Finanzen sowie Bauen und Umwelt steht die Recherche nach Daten zu Grund und Boden für die Doppik im Mittelpunkt: Für die Eröffnungsbilanz, die für die Umstellung auf die Doppik obligatorisch ist, müssen alle kommunalen Flurstücke identifiziert, die räumliche Zuordnung des Flurstückes und die Nutzungsart dokumentiert und der Bodenwert ermittelt werden. Bei bebauten Flächen müssen zusätzlich alle Objekte wie Gebäude mit Informationen zur Bauzeit, Nutzungsdauer und baulichem Zustand versehen werden. Nicht zu vergessen sind Inventar, Straßen und Wirtschaftsgüter – eben alles, was sich auf Gemeindeboden bzw. in Gemeindebesitz befindet. „Dieser Mehrwert ist der besondere Charme von INGRADA web“, betont der Dipl.-Verwaltungswirt Frank Weingärtner vom Fachbereich Haushalt und Finanzen.


Manfred Spata


Hermann der Lahme von Reichenau und sein Erdmessungsmodell
Hermann der Lahme, Mönch des Klosters zu Reichenau, ist berühmt für seine vielseitigen Schriften zur Astronomie und Mathematik, als Komponist mönchischer Gesänge und als Sequenzendichter, insbesondere von Mariengedichten. Für die Geodäten interessant ist sein konkreter Vorschlag zur Bestimmung der Größe der Erde.
Dabei variiert er die Methode des Eratosthenes und schafft eine für das lateinische Abendland praktikable Messmethode.