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VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

VDV-Bezirk zu Besuch bei der Fa. Vogelsang in Herten

Für interessierte Ingenieure und Gäste des Bezirkes öffneten sich bei der Fa. Vogelsang die Tore. Die Fa. Vogelsang produziert am Standort Herten Kunststoffrohre aus den unterschiedlichsten Werkstoffen wie PP, PVC-U und PE-HD. Damit ist sie einer der wenigen Hersteller weltweit, die in dieser Materialbandbreite Produkte anbieten. Die Kunststoffrohre werden für den Einzug von Kabel zu Steuer- und Telekommunikationszwecke verwendet. Abnehmer der Rohre sind dementsprechend die Industrie und der Tiefbau sowie Versorgungsunternehmen wir Telekommunikationsanbieter oder Stadtwerke.

Begonnen hat das Unternehmen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Herstellung von Korrosionsschutzartikel für den Stahlrohrleitungsbau.

Der Besuch begann mit der Vorstellung der Fa. Vogelsang und deren Leistungsbild. Bei dem sich anschließenden Rundgang konnten das Labor, die Produktion sowie die Lagerhaltung besichtigt werden. Im Labor wurde gezeigt, u. a. wie Langzeitversuche an Rohrstücken die Qualität sichern sollen. In der Produktion konnten verschiedene Bandstraße in Augenschein genommen werden, die aus PE-Granulat durchgehende Rohre bis 2500 m Länge herstellen können, die gleichzeitig auf Trommel gewickelt werden. An anderer Stelle wurden die Rohre aus PVC-U als Stangenware gefertigt. Nach Prüfung der Rohre werden diese für den europaweiten Versand durch LKW vorbereitet.

Der Besuchstermin schloss ab mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Biergarten mit Bewirtung der Vogelsang, bei dem noch weiterer Erfahrungsaustausch stattfand.

Ganz herzlich bedanken wollen wir uns noch bei Herrn Janke, Geschäftsführer, sowie bei Herrn Rohmann, Vertriebsleiter Deutschland, für deren fachkundige Führung durch ihr Unternehmen, welche keine Frage unbeantwortet ließ.

VDVmagazin 4/2006

* Moderne Datenerhebung in der Tektonik

* Berlin Hauptbahnhof – Lehrter Bahnhof - Bilder einer Baustelle

* Rationelle Abrechnung im Straßenbau

* Die Berliner Parkeisenbahn Wuhlheide

* Objekterfassung und Objektmodellierung historischer Baukörper mit Laserscannern

* D. F. Arago und die französische Gradmessung

Thomas Martienßen


Moderne Datenerhebung in der Tektonik

Tachymeter als Bussoleninstrumente im Einsatz
Mit der Vielfalt der heute in Tachymetern eingebauten Sensoren erschließt sich für die Instrumente eine Vielzahl von Anwendungen. Dieser Beitrag fügt eine Neue hinzu. Er beschreibt zu Beginn die klassische Arbeitsweise des Anwenders, wenn er durch Messungen mit einem Geologenkompass die Größen Streichen und Fallen geologischer Trennflächen ermittelt. Im Anschluss wird eine Applikation für Tachymeter vorgestellt, die eine alternative Messung dieser Größen erlaubt. Voraussetzungen hierfür, man hat die Orientierung nach Magnetisch Nord realisiert und die eingesetzten Instrumente sind mit der Option der reflektorlosen Entfernungsmessung ausgestattet.


Torsten Heinrich und Robert Rausch


Berlin Hauptbahnhof – Lehrter Bahnhof
Bilder einer Baustelle

Der größte Verkehrsknotenpunkt Europas ist fertig gestellt. Mit 15 Bildern dokumentieren zwei Kollegen, die während der Bauzeit „dabei“ waren die Baustelle ohne große Worte. Die Bilder sprechen für sich.


Dieter Klemp


Rationelle Abrechnung im Straßenbau
Beispiel: Fahrbahnflächen
Der Bundesrechnungshof hat in seinen Prüfbemerkungen mehrfach kritisiert, dass die VOB-Termine zur Abrechnung der Baumaßnahmen bei Großprojekten fast nie eingehalten werden. Der Rückstand an Schlussrechnungen und die lange Bearbeitungsdauer nach der Verkehrsfreigabe zwingen sowohl den
Auftragnehmer, der die Abrechnung aufstellen muss, als auch den Auftraggeber mit evtl. mehreren Prüfinstanzen zu folgenden Überlegungen:
Wie kann rationell aufgestellt und geprüft werden?
An welchen Stellen kann man die Abrechnung vereinfachen?


Daniela Schönke und Dieter Badstübner


Die Berliner Parkeisenbahn Wuhlheide

Auszubildende erstellen aktuelle Gleisunterlagen
Neben den im öffentlichen Personennah- und fernverkehr betriebenen Eisenbahnen existieren in Deutschland und Europa zahlreiche private Schmalspurbahnen, die jährlich über eine Million Fahrgäste befördern. Auf dem Gelände des Freizeit- und Erholungszentrums Wuhlheide (FEZ) in Berlin fährt seit 1956 die als „Pioniereisenbahn“ gegründete jetzige „Berliner Parkeisenbahn Wuhlheide (BPE)“. Diese Eisenbahn, mit einer Gesamtgleislänge von 12 km und einer Spurweite von 600 mm, wird von ca. 200 Kindern und Jugendlichen unter der Anleitung von ehrenamtlichen Parkeisenbahnern betrieben.
Im Rahmen der vorgeschriebenen routinemäßigen Instandhaltungsarbeiten ist es notwendig, in festgelegten zeitlichen Abständen die vorhandenen Gleise in Lage und Höhe zu kontrollieren und ggf. zu optimieren. Dabei ist die Vermessung bei der Ermittlung der vorhandenen Gleislage und -höhe, dem Vergleich mit den Sollwerten sowie der Bereitstellung von Korrekturwerten für die Gleisstopfung gefragt.
Im Rahmen der Ausbildung zum Vermessungstechniker/in erhielt das für die Ausbildung zuständige Referat Z der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin den Auftrag, für alle befahrbaren Gleise, Bahnhöfe und Signalanlagen ein aktuelles Bestandsaufmaß zu erstellen.


René Sander


Objekterfassung und Objektmodellierung historischer Baukörper mit Laserscannern
Mit dem Einsatz des HDS 3000 von Leica Geosystems an der Wallfahrtskirche in Kevelaer sollte neben der Bestandserfassung eine Aussage herbeigeführt werden, ob mit es mit Laserscannern möglich ist, Daten für Pläne und digitale Modelle in unterschiedlichen Maßstäben zu generieren. Das Produkt der tachymetrischen Aufnahme – der Plan – könnte in Zukunft mit dem 3D-Modell des Scanners konkurrieren.


Bernhard Zimmermann


D. F. Arago und die französische Gradmessung

Nachdem die französische Nationalversammlung am 26. März 1791 beschlossen hatte, den zehnmillionsten Teil eines Erdquadranten zur Grundlage einer neuen Längeneinheit, nämlich des Meters, zu erklären, wurde in den Jahren 1792 bis 1798 durch die Astronomen Delambre und Méchain die große Gradmessung zwischen Dünkirchen und Barcelona ausgeführt. Den historischen Hintergrund und die damit verbundenen geodätischen Arbeiten hat Minow in einem früheren Beitrag eingehend und anschaulich dargelegt. Einige Jahre nach Beendigung dieser Gradmessung entschied sich das „Bureau des Longitudes“ den Meridianbogen bis zu den Balearen zu verlängern.